Spartipps: Richtiger Umgang mit dem Auto schont das Portemonnaie

Im Vergleich zum Jahr 2010 ist das Autofahren mit einem Plus von insgesamt vier Prozent um einiges teurer geworden. Neben den immer weiter steigenden Spritpreisen (gegenüber dem Vorjahr sind im Juni 2011 die Preise um knapp zehn Prozent gestiegen) sind auch Ersatzteile, Zubehör und vor allem auch die Kfz-Versicherungen deutlich in ihren Preisen angestiegen. Dies ist das Ergebnis des vom ADAC und dem Statistischen Bundesamt initiierten Autokosten-Index. Im quartalsweise erscheinenden Index werden alle anfallenden Kosten rund ums Auto erfasst und mit den Vorjahren verglichen.

Gegen manche Preisanstiege, wie die oben aufgeführten, kann man leider nichts machen. Doch wenn Sie nur ein paar Kleinigkeiten beim Autofahren beachten, können Sie schon auf Dauer einiges an Kosten sparen:
Achten Sie zum Beispiel darauf, den Motor erst anzustellen, wenn Sie gut im Auto sitzen, angeschnallt sind und den richtigen Radiosender bzw. die richtige CD ausgewählt haben.

Insbesondere im Winter, wenn Eiskratzen ansteht: den Motor erst starten, wenn alles freigekratzt ist. Das spart auf Dauer Energie. Ebenso wie ein frühes Hochschalten in den nächsthöheren Gang bzw. im Umkehrschluss ein spätes Runterschalten. Das vermeidet zu hohe Drehzahlen.
Neben vorausschauendem Fahren, um unnötiges und plötzliches Anfahren und Bremsen zu vermeiden (was eigentlich selbstverständlich sein sollte), den Motor immer an Bahnschranken und am besten auch an roten Ampeln ausschalten – sollte Ihr Wagen nicht eh schon ein modernes Start- und Stoppsystem besitzen. Und auch wenn es schwer fällt: Während einer Autobahnfahrt Vollgas vermeiden. Bei moderatem Tempo können Sie dadurch fast das Doppelte an Spritmenge sparen, als wenn Sie nahe der Höchstgeschwindigkeit fahren.

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