Es war nicht nur ein grandioses Musikereignis an einem historischen Tag, sondern
ein deutliches Zeichen gegen die Spaltung und für die verbindenden Elemente in 
unserer Gesellschaft. Leslie Mandoki und seine Soulmates beendeten mit einem 
über 3-stündigen musikalischen Feuerwerk ihre Konzertreihe durch Deutschland in 
Berlin am 30sten Jahrestag des Mauerfalls und rissen das Publikum im Konzerthaus
zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
„Als Deutscher bin ich dankbar und glücklich für den historischen Moment, als 
die Berliner Mauer auf friedliche Art fiel. Und als gebürtiger Budapester freue 
ich mich, dass es ausgerechnet die Ungarn waren, die damals ihre Grenzen 
öffneten und damit den Eisernen Vorhang zum Einsturz brachten. Daher ist es mir 
ein Bedürfnis, in Europa Brücken zu bauen, wo auch immer Risse auftreten. Die 
Erinnerung an den Aufstand gegen die Diktatur muss uns die Kraft schenken, 
unseren Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen.“, sagt Mandoki.
Leslie Mandoki wurde als künstlerimmanenter Freidenker, der immer für die 
Europäische Einigung eintrat, vor einigen Jahren eingeladen zusammen mit Michail
Gorbatschow, George W. Bush sen., Dr. Helmut Kohl und Bundeskanzlerin Dr. Angela
Merkel das berühmte Berliner Mauersegment zu unterschreiben. Die historischen 
ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger und James Baker würdigten Mandokis 
Beitrag zum Mauerfall. „Als die Berliner Mauer und der Eiserne Vorhang fielen, 
regnete es Glück vom Himmel und wir feierten ein wiedervereintes Deutschland und
ein freies Europa. Zunehmende Alleingänge und das mangelnde Verständnis für die 
Unterschiede und die Vielfalt der kulturellen Identitäten lassen unser Europa 
auseinanderdriften. Wir müssen wieder die verbindenden Elemente in den 
Vordergrund stellen.“, betont Mandoki.
Auf der Konzertreihe stellte Mandoki sein neues Doppelalbum vor, „Living In The 
Gap“/Hungarian Pictures“, welches gleich auf Nummer 14 in die offiziellen 
Mainstream Verkaufs-Charts eingestiegen ist und bei Amazon Physical-Sales 
Classic-Rock Charts sogar auf Nummer 1. Mit dabei zwei Generationen an 
legendenbildenden Ikonen wie Bobby Kimball (Toto), Chris Thompson (Manfred 
Mann–s Earth Band), Nick van Eede (Cutting Crew), Tony Carey (Rainbow), John 
Helliwell und Jesse Siebenberg (Supertramp), Mike Stern, Randy Brecker, Till 
Brönner, Bill Evans, und Julia Mandoki.
Das neue Album befasst sich intensiv mit den Herausforderungen unserer Zeit und 
definiert voller musikalischer Leidenschaft und unbändiger Spielfreude den 
Progressive-Rock zeitgemäß und modern neu. Die Soulmates sind nicht nur eine 
Band der Superlative, sondern vielmehr eine „künstlerische Wertegemeinschaft“, 
wie Mandoki seine Soulmates nennt, die für gesellschaftspolitisch relevante 
Musik steht.
„Gerade in Zeiten von Echokammern, Filterblasen und alternativen Fakten fühlen 
wir renitenten musikalischen Rebellen und idealistischen Freidenker uns wieder 
in der Pflicht. Dabei reklamieren wir nicht die allein objektive Wahrheit für 
uns, sondern versuchen einfach authentisch und ehrlich zu sein. Wir treten ein 
für gemeinsame europäische Werte. Für freie Menschen in einem freien Europa. Ein
buntes, tolerantes und freiheitsliebendes Europa, das nach der Öffnung des 
Eisernen Vorhangs zusammenwachsen konnte.“, sagt Mandoki.
Der Konzerttitel „Hungarian Pictures“ bezieht sich auf ein Highlight auf der 
Setliste, die ProgRock-Suite „Hungarian Pictures“, in der die Soulmates Themen 
von Béla Bartók und eigene Bearbeitungen zu einem 37 Minuten langen Epos 
verbinden. Das staunende Publikum dankte es mit frenetischem Jubel. Mandoki 
erklärt: „Für Bartók stellte die Vielfältigkeit in der Kultur eine Bereicherung 
dar, denn gerade aus ihren Unterschieden schöpft die Kunst die Kraft für ihre 
weitere Entwicklung. Er mischte Klänge traditionelle Melodien aus 
unterschiedlichsten Regionen der Karpatentiefebene, um durch die 
völkerverbindenden Aspekte in der Musik ein Zeichen gegen die aufkeimende 
Bedrohung des Nationalsozialismus zu setzen. Dieser Gedanke des Verbindenden ist
unsere Inspiration.“
Auf der Bühne legen die Soulmates musikalisch alles in die Waagschale, was diese
künstlerische Wertegemeinschaft der Crème de la Crème des Jazz und Rock zu 
bieten hat. Nicht nur die textlichen Inhalte, sondern auch der Sound. Soulmates 
treffen den Nerv unserer Zeit und brechen mit sämtlichen Formatvorgaben der 
letzten Jahrzehnte. Ausgedehnte Instrumentalparts, Klangmalereien wie zu besten 
Bewusstseinserweiterungszeiten und endlose Soli von den Helden der 
Improvisationskunst. Die Konzerte sind geprägt vom Zusammenspiel aller 
Künstler als eine Weltstar-Band, bei der jeder Einzelne sein Ego 
hintenanstellt!
Die „Band der Bandleader“ setzt neue Maßstäbe für den New ProgRock – und klingt 
dabei zeitgemäß und modern wie nie zuvor.
Ihre Musik steht nicht nur für Virtuosität, sondern vor allem für handgemachte 
Kunst oder wie Leslie Mandoki es beschreibt: „Auch in Zeiten von Twitter, social
media und Kurznachrichten auf dem Smartphone ist Musik für uns immer noch wie 
ein mit Tinte auf Papier handgeschriebener Liebesbrief an unser Publikum.“
Doch über all dem steht für Leslie Mandoki stets seine Vision, mit den Soulmates
progressiven Jazzrock wieder zu gesellschaftspolitischer Relevanz zu führen.
„Wir wollen die Musik dahin zurückbringen, wo sie hin gehört: In den Idealismus,
zur Rebellion, zur Unangepasstheit. Rockmusik hat erst dann seine wirkliche 
Berechtigung, wenn sie ein Stachel im Fleisch der Gesellschaft ist“, sagt 
Mandoki.
Deswegen hatte die Konzertreihe „Hungarian Pictures“ wie das neue Doppelalbum 
eine unmissverständliche Botschaft, die auf der Bühne auch in bemerkenswerten 
Bildprojektionen thematisiert wurde: „Welcome Back To The Revolution!“
„Wir müssen uns tatkräftig rückbesinnen auf unsere „erste Revolution“ und auf 
die Energie Dinge zu bewegen. Genau dies hatte auch zum Fall des Eisernen 
Vorhangs geführt. Wir müssen gemeinsam aufstehen für eine friedliche, freie und 
tolerante Welt und wir müssen die Fackel an die nächsten Generationen, die 
„young rebels“, weitergeben. Wir müssen den Diskurs zurück in die Mitte der 
Gesellschaft holen. Wir müssen raus aus der Komfortzone, raus aus der Wagenburg 
der Narrative!“, mahnt Mandoki.
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