Steffi Graf hat keine Angst vor der Zukunft des deutschen
Damen-Tennis. „Die Entwicklungen sind ja in keiner Sportart konstant. Talente
entstehen immer wieder aus einer guten Kombination von Sportbegeisterung,
Verbandsaktivitäten und Training“, sagte die 50-Jährige, die mit ihrer Familie
in Las Vegas lebt, in einem Gespräch mit der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Samstag). „Das wird sich auch im Damentennis wieder zeigen. Ich habe viel
Vertrauen in die deutsche Nachwuchsarbeit. Man sieht, dass für den
Damennachwuchs viel getan wird, und ich bin mir sicher, dass sich hieraus einige
Talente entwickeln werden.“ Mit Blick auf die Weltrangliste könnte man derzeit
jedoch auch zu einer anderen Einschätzung kommen: Hinter Angelique Kerber (20)
und Julia Görges (36) klafft ein beachtliches Loch. Als nächste Deutsche wird
Laura Siegemund auf Position 73 gelistet. Graf hat in ihrer Karriere 377 Wochen
auf Platz eins der Weltrangliste gestanden und 107 Titel gewonnen.
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