Sweeney Todd – ein grandioses Erlebnis bei den Schlossfestspielen Ettlingen (BILD)

Gefühlvoll, romantisch, messerscharf, humorvoll und geistreich –
so klingt Stephen Sondheims Musik für „Sweeney Todd“.
Gänsehaut-Feeling ist bei diesem Musical garantiert.

Auf jeden Fall und vor allem ist dieses Musical hochkarätig
besetzt. Mit Sängern wie Fernand Delosch, John G. Goldsworthy oder
Gudrun Schade ist es Ettlingens Intendant wiederum gelungen,
hervorrangende Künstler zu den Schlossfestspielen zu holen.

Die märchenhafte Geschichte rund und ein Barbier Benjamin Barker
alias Sweeney Todd ist im 19. Jahrhundert angesiedelt und enthält
alles, was dazu gehört: eine Prinzessin, einen edlen Helden,
Bösewichte, eine Hexe und vieles mehr:

Der Barbier Benjamin Barker wurde vor 15 Jahren von dem korrupten
Richter Turpin unschuldig verurteilt und aus London verbannt. Kurz
danach vergewaltigte Turpin Todds Frau. Mit dem Seemann Anthony kehrt
er nun nach London zurück und nennt sich Sweeney Todd.

In der Fleet Street, wo sich sein Frisierladen noch immer
befindet, wird er von Mrs. Lovett erkannt, die unter ihm ein mehr
recht als schlecht laufendes Fleischpastetengeschäft betreibt. Sie
behauptet, dass sich Todds Frau aufgrund der Schande vergiftete und
Richter Turpin seine Tochter Johanna inzwischen adoptiert habe. Todd
schwört Rache.

Während dessen sieht Anthony Todds Tochter Johanna am Fenster von
Turpins Haus, in dem sie gefangen gehalten wird. Er verliebt sich in
sie und nimmt sich vor, sie aus den Klauen Turpins zu befreien. Die
Geschichte nimmt einen humorvollen, zuweilen skurrilen und teils
romantischen Verlauf.

Selbstverständlich wird am Ende der Geschichte das Weltbild und
die Moral wieder hergestellt.

Premiere feiert dieses Musical am 27. Juni um 20:30 Uhr. Weitere
Vorstellungen kann man unter www.schlossfestspiele-ettlingen.de oder
telefonisch unter 07243 – 101 380 buchen.

Pressekontakt:
schlossfestspiele@ettlingen.de, Barbara Fleck

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