Teezeremonie auf mauritisch

Schwarz oder grün, mit Vanille, Kokos, Hibiskus oder exotischen Früchten verfeinert – so groß wie die botanische Vielfalt ist auch die Teevielfalt auf Mauritius. Für die Teeliebhaber unter seinen Gästen stellt das Maradiva Villenresort einen Mietwagen und umfangreiches Kartenmaterial zur Verfügung, um die Teeplantagen der Insel im pazifischen Ozean zu erkunden. Vor Beginn der Tour stimmen sich diese im Hotel bei einem Tea-Tasting auf das mauritische Tee-Erlebnis ein. Dabei werden verschiedene Tees aus lokaler Produktion zur Verkostung gereicht und die Geschmacksnerven für die Besonderheiten des mauritischen Tees, der kaum exportiert wird, sensibilisiert. Dass ein Tee-Aufguss nicht nur bei innerer Anwendung wohltuend wirkt, stellt das Spa des Luxus-Resorts unter Beweis. Viele Anwendungen und Produkte im tausend Quadratmeter großen Ayurveda-Spa basieren auf der entspannenden Wirkung der Teepflanze. Infos zum Hotel und zum Spa unter www.maradiva.com oder +230 403 15 00.
Auf Mauritius hat der Teeanbau eine lange Tradition. Im Jahr 1760 brachten französische Mönche erstmals Teepflanzen mit auf die Insel. Durch die bewegte Kolonial- und Besiedelungsgeschichte und die damit verbundenen Einflüsse der verschiedenen Kulturen entstand im Laufe der Jahrhunderte eine ganz eigene mauritische Teekultur, in die asiatischer Grüntee, Schwarztee nach britischem Geschmack und natürlich die lokale Frucht- und Gewürzwelt Einzug hielten. Heute sind 760 Hektar Fläche auf der Insel dem Teeanbau gewidmet. In prächtigen Kolonialvillen und herrschaftlichen Anwesen empfangen Produzenten wie Bois Chéri Gäste, die sich für die Geschichte und Herstellung des Getränks interessieren und führen Besucher durch die Teefelder und Produktionsstätten.

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