Otto Piene erhält den ersten Deutschen Lichtkunstpreis. Mit der
Auszeichnung ehrt die Robert Simon Kunststiftung den weltbekannten
Künstler für sein herausragendes Lebenswerk. Der erste Deutsche
Lichtkunstpreis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird künftig alle
zwei Jahre verliehen. Der Preis wird im Januar im Kunstmuseum Celle
an den Künstler übergeben.
Als Lichtkünstler ist Otto Piene ein Visionär mit weltweiter
Strahlkraft. In seiner Kunst lässt er Sterne tanzen und Skulpturen in
den Himmel steigen. Der ZERO-Gründer gehört zu den international
bekanntesten Lichtkünstlern aus Deutschland. Im Bereich der
Lichtkunst leistete er seit den 50er Jahren Pionierarbeit. Mit seinen
Lichtballetts, Feuerbildern und monumentalen leuchtenden
Himmelsskulpturen hat er die Entwicklung der Lichtkunst seit der
Nachkriegszeit – nicht nur in Deutschland – entscheidend geprägt.
Geehrt wird Otto Piene von einer Institution, deren Gründer
ebenfalls eine Art Pionier der Lichtkunst ist. Als Robert Simon sich
1998 „das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt“ patentieren ließ,
war er der erste Museumsleiter in Deutschland, der in seinem Haus
internationale Lichtkunst zum Schwerpunkt des Sammlungsprofils machte
und das Feld mit regelmäßigen Ausstellungen systematisch auslotete.
Inzwischen gehört die Lichtkunstsammlung der Robert Simon
Kunststiftung zu den größten öffentlichen Sammlungen dieser Art in
Deutschland. Aktuell zeigt das Kunstmuseum Celle den ersten Teil der
unter anderem durch Bundesmittel geförderten Überblicksschau
„Scheinwerfer. Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert.“ mit 30
herausragenden Positionen aktueller Lichtkunst aus deutscher
Produktion.
Weitere Informationen unter www.kunst.celle.de
Pressekontakt:
Kunstmuseum Celle
mit Sammlung Robert Simon
Schlossplatz 7, 29221 Celle
Tel. (05141) 12 685
www.kunst.celle.de
Ansprechpartnerin:
Dr. Julia Otto, Tel. (05141) 12 616
Email: julia.otto@celle.de
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen