Wandern mit kleinen Kindern / Wie man mit dem Nachwuchs eine Wandertour plant

Kinder leben nach der Weisheit: Der Weg ist das
Ziel. Sie spielen mit Stöckchen am Wegesrand, und niedliche Ziegen
auf einer Alm sind für sie interessanter als das tolle
Watzmann-Panorama. „Deshalb sollte die Tour für Kinder
abwechslungsreich sein, gern mit Highlights wie einer Ruine, einem
Wildbach oder Tieren“, sagt Caroline Chaillié, Expertin für
Familienbergsteigen beim Deutschen Alpenverein in München. Und
natürlich muss der Weg sicher sein. Gute Kinder-Touren findet man zum
Beispiel in speziellen Familien-Wanderführern; ebenso in vielen
Touristenbüros. Die Länge der Wanderung geben die Kinder vor:
Kindergartenkinder brauchen für eine Strecke etwa 1,5-mal so lang wie
Erwachsene. Der Deutsche Alpenverein rät zu einem Stopp pro Stunde –
obwohl die Kleinen dabei kaum ruhig sitzen werden. „Sie erholen sich,
indem sie etwa Verstecken spielen oder einen Staudamm bauen“,
erläutert Caroline Chaillié.

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