Shangri-La Hotels & Resorts bauen ihr Portfolio weiter aus: Am 15. April 2011 eröffnete die asiatische Hotelgruppe ein neues Haus in Manzhouli in der Autonomen Region der Inneren Mongolei. Das Hotel befindet sich in zentraler Lage, nur etwa 20 Minuten Autofahrt vom Flughafen entfernt. Es präsentiert sich als Spiegelbild der verschiedenen kulturellen Einflüsse in der nordchinesischen Stadt und zahlt den Ländern China, Russland und der Mongolei Tribut. Die Lobby ist im Stil einer traditionellen mongolischen Jurte gestaltet. Decken mit chinesischen Stickereien und Lampen mit russischen Motiven sorgen für regionales Flair in den 211 Zimmern und 24 Suiten. Dominiert wird das Design von der Farbe Lila. Zur Ausstattung zählen die Horizon Club Lounge im 18. Stock, drei Restaurants und eine Lounge sowie der größte Fitness- und Wellnessbereich auf 1.286 Quadratmetern und die größten Tagungsräume der Stadt, die auf über 4.000 Quadratmetern Platz für bis zu 1.500 Personen bieten. Während der Eröffnungsphase von 15. April bis 30. Juni 2011 sind Doppelzimmer inklusive Frühstück bereits ab RMB 688 (zirka 73 Euro) pro Nacht buchbar. Unter der Email-Adresse reservations.slmz@shangri-la.com nimmt das Hotel Buchungen entgegen.
Nach Huhhot und Baotou ist das Shangri-La Hotel, Manzhouli bereits das dritte Projekt von Shangri-La Hotels & Resorts in der Inneren Mongolei. Allein in die-sem Jahr wird das Portfolio der Luxushotelgruppe um zwei weitere Häuser wachsen: Im indischen Mumbai sowie in Doha, der Hauptstadt Katars. Darüber hinaus stehen 14 weitere Neueröffnungen bis 2012 auf der Agenda. Mit neuen Hotels in Toronto, London und Istanbul rücken dabei auch Nordamerika und Europa weiter in den Fokus. Unter www.shangri-la.com/en/corporate/press/futuredevelopment sind weitere Details zu den zukünftigen Entwicklungen einzusehen.
Über Shangri-La Hotel Manzhouli
Manzhouli bedeutet in etwa „Üppiges Wasser des Frühlings“. Bereits seit der Öffnung der Grenze zum benachbarten Russland im Jahr 1992, gilt die 55.000-Einwohner-Stadt als eines wichtigsten Handelszentren an der chinesisch-russischen Grenze. 1901 als Siedlung an der chinesischen Osteisenbahn entstan-den, sind heute neben Han-Chinesen über 20 verschiedene Volksgruppen vertreten. Der kulturelle Einfluss Russlands ist im Stadtbild klar erkennbar: Zwiebeltürme, ein 60.000 Quadratmeter großer Stadtplatz mit über 200 Matrjoschkas inklusive der größten Matrjoschka der Welt sowie traditionelle russische Holzhäuser prägen die Architektur. Für Touristen ist die Region nicht nur wegen ihrer kulturellen Vielfalt interessant. Der fünftgrößte Süßwasser-Binnensee Chinas, der Hulun Nur, ist die Heimat vieler seltener Tierarten und liegt nur 36 Kilometer entfernt. Das umliegende Hulun Buir-Grasland lockt mit Einsamkeit und Ruhe.
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