Welche Vitamine sind für Hobbysportler am wichtigsten?

Wer sich sportlich betätigt, macht es gewöhnlich mit dem Ziel seine Kondition zu verbessern, den Muskelaufbau zu fördern oder er strebt eine Gewichtsreduktion an. Auch wenn der Hobbysportler im allgemeinen keinen Pokal erwerben möchte, sein Körper und Geist braucht trotzdem Energie und Kraft um das an sich selbst gestellte Pensum zu bewältigen.

Nach jedem sportlichen Einsatz ist eine gute Erholung beziehungsweise Regeneration des Körpers von großer gesundheitlicher Bedeutung. Dies funktioniert dann optimal, wenn der Sportler mit allen für ihn notwendigen Nährstoffen versorgt wird.

Die Menge und die Art der Nährstoffe richten sich nach der jeweiligen Sportart. Deshalb sollte ein entsprechender Speiseplan erstellt oder zumindest für eine ausgewogene Ernährung gesorgt werden. Manchmal sind jedoch Zeitmangel und Lebensumstände Hindernisse auf dem Weg zu einer gesunden Ernährung. In diesen Situationen kann sich eine Nahrungsergänzung mittels entsprechender Präparate als äußerst sinnvoll erweisen.
Die nötigen Kraftstoffe nimmt man jedoch normalerweise über die Nahrung auf. Die wichtigsten Nährstoffe sind Kohlehydrate, Fette und Eiweiße, dazukommen zahlreiche Vitamine, Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Kohlenhydrate und Fette sind wichtige Energielieferanten, aber die Fettaufnahme darf höchstens ein Drittel der gesamten Energieaufnahme betragen. Der Muskelaufbau geschieht durch Eiweiß – welches nicht nur durch Fleisch – sondern überwiegend durch Lebensmittel wie zum Beispiel Kartoffeln, Ei, Fisch, Käse, Haferkleie, Sojaprodukte und Hülsenfrüchte aufgenommen wird.

Bei regelmäßigen sportlichen Aktivitäten braucht der Körper daneben vermehrt Vitamine und Mineralstoffe. Hier sind täglich frisches Obst und Gemüse angesagt – auf mehrere Portionen am Tag verteilt. Die B-Vitamine sind von besonderer Bedeutung, da sie bei verschiedenen Prozessen des Energiestoffwechsels mitwirken. Sie unterstützen die Energiebereitstellung und Leistungsfähigkeit des Körpers. Für Kraftsportler ist B6 ein wichtiges Vitamin, weil es beim Eiweißstoffwechsel mitwirkt. B-Vitamine kommen in Milchprodukten, Weizenkeime, Hefe, grünem Blattgemüse, Bananen, Sojabohnen, Hülsenfrüchten (Linsen), Leber, Brokkoli, Spinat, Fisch (Thunfische), Eiern, Vollkornprodukten und Fleisch vor.

Außerdem ist natürlich auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr täglich von enormer Wichtigkeit. Beim Sport schwitzt man ja und diesen Verlust von Flüssigkeiten muss man dann auch ausgleichen.

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