Spiele zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV
bergen traditionell eine Menge sportlicher Brisanz. Bereits seit
mehreren Wochen stehen Vertreter von Werder Bremen, dem Hamburger SV,
der Polizei sowie den städtischen Behörden deshalb im gegenseitigen
Austausch, um am Samstag, 25.09.2010, einen reibungslosen Ablauf der
93. Auflage des Nordderbys sicherzustellen. „Wir sind sehr gut auf
das Spiel vorbereitet und wir tun alles, um die Situation zu
normalisieren“, verspricht Geschäftsführer Klaus Allofs.
So hat sich Werder Bremen dazu bereiterklärt, die Kosten für den
Transfer der HSV-Anhänger vom Bremer Hauptbahnhof zum
Altenwall/Tiefer zu übernehmen, um einen Fanmarsch direkt vom
Hauptbahnhof zu vermeiden. Die Fahrt mit den 15 Sonderbussen, die
regelmäßig zwischen Hauptbahnhof und Altenwall/Tiefer pendeln,
erfolgt wie zuletzt nicht direkt ins Weser-Stadion, so dass die
Gästefans noch die Möglichkeit haben, entlang der Weser ins Stadion
gehen zu können. „Werder Bremen will einen Beitrag zu einem
reibungsloseren Ablauf auch für die Stadt leisten und wird deshalb
bei allen sogenannten Sicherheitsspielen ab sofort den Bustransfer
bezahlen“, erklärte Klaus Allofs.
Und auch im Weser-Stadion macht Werder den HSV-Fans mit einer ,
Fanzone– in der Umlaufebene der Westtribüne ein Angebot, um die Zeit
bis zum Anpfiff um 18.30 Uhr zu verkürzen. Denn die Tore im
Gästebereich des Weser-Stadions werden dann nicht wie gewohnt erst
zwei Stunden vor Anpfiff, sondern bereits um 14.00 Uhr geöffnet. Ab
14.00 Uhr werden hier dann die Spiele der 2. Bundesliga live gezeigt
und ab 15.30 Uhr haben dann alle Anhänger der Hamburger die
Möglichkeit, auf zwei 4×4 Meter großen Leinwänden die Bundesliga in
der Sky-Konferenz zu verfolgen. Ebenfalls schon geöffnet sind dann
sämtliche Gastronomie-Angebote in diesem Bereich. Die Mitnahme von
Getränken in den Oberrang der Westtribüne ist wie zuletzt bei den
Partien gegen Mainz und Tottenham für die Gästefans aus
Sicherheitsgründen nicht gestattet.
In der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr haben alle HSV-Fans zudem
die Möglichkeit, das Stadion trotz zuvor bereits entwerteter
Eintrittskarte jederzeit wieder zu verlassen. Der erneute Einlass ist
aber nur mit der entwerteten Eintrittskarte und einem Band, das beim
Verlassen des Stadions ausgehändigt wird, möglich.
Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs hofft auf einen Fußballnachmittag
ohne Zwischenfälle und appelliert an die Vernunft der Zuschauer:
„Zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV herrscht zwar eine große
sportliche Rivalität, aber wir hoffen, dass sich der positive Trend
des letzten Aufeinandertreffens auch dieses Mal weiter fortführt und
es auf dem Platz und den Rängen fair zwischen beiden Lagern zugeht.“
Pressekontakt:
Werder Bremen GmbH & Co KG aA
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