Durch künstliche Implantate ersetzte Hüft- und
Kniegelenke dürfen weit stärker belastet werden, als es die meisten
Patienten tun. Obwohl ihnen Bewegungen nach den Operationen deutlich
weniger Schmerzen bereiten als vorher, belasten sich viele Menschen
danach aus Sorge um das neue Gelenk sogar weniger. „Eine gut
implantierte Prothese hält Alltags- und Sportbelastungen problemlos
aus“, bekräftigt Professor Klaus Huch von der Orthopädischen
Universitätsklinik Ulm im Patientenmagazin „HausArzt“. Nur von
Sportarten mit abrupten Richtungswechseln, wie Tennis oder hohem
Verletzungsrisiko wie Fußball, rät Huch ab. Geeignet sind Radfahren,
Schwimmen, Wandern oder auch Gymnastik. „Dabei kann man sich ohne
Weiteres verausgaben – und Rücksicht auf das Gelenk muss man
überhaupt nicht nehmen“, so Huch.
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Das PatientenMagazin „HausArzt“ gibt der Deutsche Hausärzteverband
in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 3/2012
wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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