Nach dem tragischen Unglück der Costa Concordia
vor der italienischen Insel Giglio wollte der ADAC wissen, wie es um
die Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen tatsächlich bestellt ist. Im
Zuge der Stichprobe auf zehn Ozeanriesen im Mittelmeer standen auch
zwei Schiffe der Reederei Costa Crociere auf dem Prüfstand. Die
Schiffsleitung der Costa Serena, ein Schwesterschiff der „Concordia“,
verweigerte den ADAC Testern die Zusammenarbeit. Wichtige Kriterien
zu Brandschutz, Sicherheitsmanagement und Konstruktion/Stabilität
konnten nicht überprüft werden. Das 4 880 Personen fassende
Kreuzfahrtschiff konnte so nicht bewertet werden. Bei der Costa
Fascinosa, einem weiteren Schiff der Costa-Flotte, sowie bei den
anderen acht Kreuzfahrtriesen konnten die ADAC Tester mit
Unterstützung der Schiffsleitung alle Punkte der Checkliste abhaken.
Die Ergebnisse der aktuellen Stichprobe zur Sicherheit auf
Kreuzfahrtschiffen werden morgen in München veröffentlicht.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Katharina Bauer
Tel.: +49 (0)89 7676 2412
E-Mail: katharina.bauer@adac.de
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