Bremen, Juli 2015. Die Piloten, die beim Thundercat-Rennen am 18. und 19. Juli ab 12 Uhr an der Waterfront gegeneinander antreten, suchen die Geschwindigkeit. Unter ihnen sind auch die amtierenden Europameister Marcus und Linus Huntgeburth. Mit bis zu einhundert Stundenkilometern rasen sie mit jeweils zwei Mann an Bord auf ihren Schlauchboot-Katamaranen über das Wasser. An beiden Renntagen fahren die Profis in insgesamt acht Rennen à zwölf Minuten um den Sieg beim vierten Lauf der „Deutschen Thundercat Meisterschaft“. Wer die Jagd für sich entscheiden will, muss neben Geschwindigkeit auch waghalsige Manöver einkalkulieren. Besucher können das Spektakel an der 1.000 Meter langen Waterfront-Promenade verfolgen.
Thundercats sind Schlauchboot-Katamarane, die etwa zwei Meter breit und vier Meter lang sind. Fahrer und Co-Piloten manövrieren die Boote im Slalom um Bojen, die die Rennstecke abstecken. „Die Piloten sind die ganze Zeit über hoch konzentriert. Schon ein kleiner Fehler reicht und die Thundercats geraten aus der Spur. Da ist neben Erfahrung enormes Feingefühl erforderlich“, weiß Veranstalter Sezgin Isbilir von der German Inflatable Powerboat Association. Die aus Südafrika stammenden Thundercats wurden ursprünglich als Brandungsrettungsboote eingesetzt.
Weitere Informationen finden sich unter www.waterfront-bremen.de und auf Facebook unter www.facebook.com/waterfrontbremen.
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