Städte wie Enschede, Hengelo, Borne und Almelo wuchsen im 19. Jahrhundert rasant – und auch heute findet man noch zahlreiche Hinweise darauf, dass sie einmal bedeutende industrielle Zentren waren. Beispielsweise bei einer der beiden Fahrradtouren in und um Enschede, einer ehemaligen Hochburg der Textilindustrie: Die „Texstadroute“ führt Radfahrer mitten durch die Stadt, die „Texlandroute“ durch das grüne Umland Enschedes – den roten Faden bilden jeweils die vielen Zeugen jener Zeit. Hengelo entwickelte sich unterdessen zur „Metallstadt“ der Region: Züge, Transformatoren, Produktionsanlagen und Industriearmaturen wurden dort unter anderem gefertigt. Hier kann man ebenfalls auf beschriebenen Routen in die Vergangenheit eintauchen.
Lieber zu Fuß auf Tour? Die Industriekultur in Twente lässt sich auch auf speziellen Spaziergängen erschließen. Sogar eine (niederländischsprachige) Kinderroute zum Thema wurde entwickelt. Sie enthält mehrere Aufgaben, die unterwegs gelöst werden müssen. Daneben veranschaulichen Mitmach-Museen wie das „Techniekmuseum HEIM“ in Hengelo oder „Twentse Welle“ in Enschede die abwechslungsreiche Geschichte der Region für Groß und Klein.
Geschichte und Moderne Hand in Hand
Städte wie Hengelo und Enschede haben neben ihrer vielseitigen Industriegeschichte jedoch noch weitaus mehr zu bieten. So laden beide zu ausgiebigen Einkaufsbummeln ein – in Enschede bildet eine innovative Architektur die Kulisse. Besonders angenehm: Beide Städte liegen nur einen Katzensprung hinter der deutschen Grenze. Ein Besuch lohnt also schon für sowohl einen Tag, als auch für einen Kurztrip, beispielsweise übers Wochenende. Übernachtungstipps hält die neue Buchungswebsite www.buchen-holland.de bereit, weitere Informationen zur Region gibt es zudem auf www.twente.de.
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen