Almsommer „erste Reihe fußfrei“ im Alpenpark Turracher Höhe

Ein eigenes Châlet auf 1.800 Metern, sanfte Nock’n, duftende Zirben und drei Bergseen ringsum: Im Alpenpark Turracher Höhe finden Genießer viel Platz und Freiheit für ihren persönlichen Urlaubstraum.
Der Alpenpark Turracher Höhe besteht aus individuell gestalteten und großzügig ausgestatteten 49 Châlets, die im lockeren Verbund auf der Passhöhe zwischen der Steiermark und Kärnten in den Gurktaler Alpen gebaut wurden. Sie sind 120 bis 140 Quadratmeter groß und bieten Platz für acht bis 16 Personen und sind je nach Reisezeit pro Nacht um 130 bis 290 Euro zu haben. Um diesen Preis haben die Gäste mehr Platz und Freiheit als in jedem Hotel, keine unmittelbaren Nachbarn, keine Einschränkungen – dafür alle Möglichkeiten zum Entspannen – und die Natur fast mitten im Wohnzimmer. Hinzu kommt das überaus charmante Alm-Butler-Aktivprogramm an sechs Tagen pro Woche. Alle Châlets verfügen über einen komfortablen Wohn-, Ess- und Küchenbereich mit offenem Kamin und einen eigenen Wellnessbereich mit Sauna und Whirlpool, einige sogar über ein Outdoor-Whirlpool. Zusätzlich gibt es im Alpenpark Turracher Höhe das Appartementhaus Alpenresidenz. Die elf Wohneinheiten für ein bis sechs Personen kann man zwischen 40 und 120 Euro pro Tag buchen. Die Landschaft der Turracher Höhe ist wie geschaffen zum Wandern, Laufen, Reiten, Schwimmen, Klettern und Mountainbiken – alles direkt vor der Haustür. Zur gesunden Höhenluft auf 1.763 Metern, weit über der Nebel-, Pollen-, Pilzsporen- und Hausstaubmilbengrenze, kommt der größte Zirbenbestandes der Alpenrepublik umgeben von den Nockbergen der Gurktaler Alpen. Als kleines Extra ist die Turracher Höhe auch noch einfach erreichbar. Von der Tauernautobahn-Abfahrt St. Michael sind es nur noch 50 Kilometer auf die Turrach.

Anreise Alpenpark Turracher Höhe
Auto (D): Autobahn München–Salzburg – Tauernautobahn (A10) – Abfahrt St. Michael – Tamsweg – Predlitz – Nordauffahrt Turracher Höhe – Turracher Straße B 95
Bahn: Bahnhof Spittal/Drau – Bus oder Taxi (50 Min.)
Flug: Flughafen Klagenfurt (KLU) – Transfer (60 km)

Der Alm Butler serviert Kärntner Nockberge

Auf dem Hochplateau der Turracher Höhe ist die Natur ein ständiger Begleiter. An sechs Tagen pro Woche ist ein Alm Butler der Guide für all jene, die sich die schönsten Flecken zwischen Rinsennock (2.334 m) im Westen und Lattersteighöhe (2.264 m) im Osten zeigen lassen wollen. Frühes Aufstehen lohnt sich für die Alm-Butler-Sonnenaufgangstour mit Panoramablick auf die Nockberge und einem köstlichen Almfrühstück in der aufgehenden Sonne. Almrausch, Auerhühner und Rotwild sind mit etwas Glück die gewünschten „Nebenerscheinungen“ einer leichten Drei-Seen-Wanderung zwischen Turracher See, Grünsee und Schwarzsee. Die Pilger-Wanderung am Hemma-Pilgerweg führt auf Spuren der Klostergründerin ein Stück über den Weg, der über die Turrach und den Hochrindl Richtung Gurk führt. Bei der Zirbenwanderung zur „Königin der Alpen“ sind die Natur- und Aktivpark-Führer des Biosphärenparks Nockberge mit dabei. De „besten Nocken“ werden bei der Alm-Butler-Nockberge-Tour serviert. Zwei Mal pro Woche gibt es auch ein Lauf-Höhentraining und einmal eine Führung durch die alpin+art+gallery. Dieses „Schatzhaus der Natur“ zeigt über 10.000 Exponate, darunter Edelsteine, über zwei Meter hohe Einzelbergkristalle, versteinerte Hölzer und Fossilien, Raritäten Kuriositäten und Kunstobjekte. Auch für Kinder packt der Alm Butler viel Abwechslung in den Ferienrucksack: Eine Expedition in die Natur-Kreativwerkstatt, das Turracher Seen Erlebnis oder eine gemütliche Alm-Butler-Tour für die ganze Familie samt Seepicknick kommen bei Groß und Klein gut an.

Wochenprogramm Turracher Höhe Alm Butler/Natur- & Aktivpark-Führer Biosphärenpark Nockberge
So:. 3-Seen-Wanderung (14.06.–25.10.15) – Schwarzsee – Sonnenbahn-Bergstation – Grünsee
Mo.: Alm-Butler-Nockberge-Tour (15.06.–19.10.15)
Di.: Alm-Butler-Morgenwanderung mit Gipfelfrühstück (16.06.–20.10.15) – Kinderexpedition (30.06.–01.09.15) – Lauf-Höhentraining (23.06.–01.09.15) – Führung durch die alpin+art+gallery (16.06.–27.10.15)
Mi.: geführte Zirbenwanderung mit Natur- & Aktivpark-Führern des Biosphärenpark Nockberge (01.07.–30.09.15) – Alm-Butler-Tour mit gemütlichem Seenpicknick (17.06.– 21.10.15)
Do.: Alm-Butler-Sonnenaufgangstour (18.06.–22.10.15) – Pilger-Wanderung (18.06.–22.10.15) entlang des Hemma-Pilgerwegs – Lauf-Höhentraining (25.06.–03.09.15) – Turracher Seen Erlebnis für Kinder (02.07.–03.09.15) rund um die 3 Turracher Seen
Fr.: Sinnes-Wanderung (19.06.–25.09.15)
Regenwetter-Programm: je nach Wetterlage wird ein Alternativprogramm geboten

Gute Aussichten in drei Bundesländer

2012 wurden die Kärntner Nockberge von der UNESCO als Biosphärenpark ausgezeichnet – und damit als „Modellregion für eine nachhaltige Entwicklung“. Das streng geschützte Natur-Reservat mit 216 km2 Fläche liegt westlich der Turracher Höhe. Etwas für alpine Gemüter ist die Wanderung über die sieben Gipfel auf das Dach der Nockberge, den Eisenhut (2.441 m) oder hinein in den Biosphärenpark Nockberge zum Großen Königstuhl (2.336 m). Anspruchsvoll, aber mit guter Kondition leicht zu schaffen, sind die Touren auf den Rinsennock (2.334 m), den Schoberriegel (2.208 m) und die Gruft (2.232 m). Das sanfte Hochgebirge rings um die Turracher Höhe eröffnet außerdem ein ausgedehntes Wandergebiet mit unzähligen, gut markierten und leicht gängigen Wegen: etwa eine Panoramatour auf Spuren der historischen Turracher Bergbautradition am Barbara-Weg (ca. 2 Stunden). Noch bequemer bergauf geht es nur noch mit den Sommerbergbahnen auf den Kornock (2.193 m). Mit PS lassen sich die Nockberge auf der 34 Kilometer langen Nockalmstraße von der Ebenen Reichenau bis Innerkrems mit ihren Infostellen und Kinder-Spielbereichen erobern. Absolut sehenswert sind der Millstätter See (40 km) und der romanische Dom zu Gurk (45 km) in Kärnten, die Burg Mauterndorf in Salzburg (45 km) sowie das Kloster St. Lambrecht in der Steiermark (50 km). Ein echter Geheimtipp ist das 300 Jahre alte Karlsbad bei Bad Kleinkirchheim (20 km). Dieses Bauernbad ist eines der letzten seiner Art und soll bei Gicht und Rheuma „kleine Wunder“ wirken.

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