befitbesmart geht neue Wege in Sachen Personal Training und eröffnet auch Sportmuffeln den Zugang zur Bewegung

Der zugrunde liegende Gedanke: körperliche Aktivität erhöht die Gehirnleistung. Erwiesenermaßen ist die Durchblutung in einigen für das Lernen essentiellen Gehirnarealen bei körperlicher Betätigung erhöht. Dies schafft optimale Lernvoraussetzungen. Die Aufmerksamkeitsfähigkeit ist während eines aeroben Ausdauertrainings deutlich erhöht, warum sollte man sich dies nicht zu Nutze machen und das für den Körper so wichtige Training mit etwas Denksport kombinieren?

Klaus Reithmeier vergleicht den Wachheits- und Aufmerksamkeitszustand während des Trainings mit einer Situation, die wir schon alle damals in der Schule erlebt haben: „Wenn der Lehrer nach 3 langen Unterrichtsstunden die Fenster öffnet und frische Luft herein lässt, fühlt man sich plötzlich wieder topfit, man kann konzentriert weiterarbeiten.“

Dieser Zustand hält während des ganzen Trainings an, bis zu 25% mehr Sauerstoff erreicht unser Gehirn. Die Folge: eine erhöhte Gehirnleistung, besseres Behalten gelernter Informationen. Es hört sich fast zu schön an um wahr zu sein, man tut etwas Gutes für seine Gesundheit, sein Aussehen, sein Wohlbefinden und gleichzeitig lernt man eine neue Sprache oder frischt eingerostete Sprachkenntnisse wieder auf – und das effizienter, als wenn man sich zu Hause im stillen Kämmerlein hinsetzt und Vokabeln paukt.

Wie sieht eine Trainingseinheit mit Sprachenlernen konkret aus? Der Trainierende bewegt sich auf einem stationären Ergometer, z.B. einem Fahrrad oder einem Crosstrainer, bei einer Intensität, die einerseits das Herz-Kreislauf-System fordert, andererseits aber auch das Gehirn optimal leistungsfähig macht. Der Trainer/Lehrer vermittelt den Lernstoff unmittelbar vor dem Trainierenden mit Hilfe diverser Medien, wie z.B. einer Flipchart, wobei sich die Sprachvermittlung am Europäischen Referenzrahmen für das Sprachenlernen orientiert, einem international anerkannten Standard. Das Ausdauertraining kann dann im Anschluss auf Wunsch noch um ein gezieltes Kräftigungstraining erweitert werden, um den Körper auf allen Levels zu fordern.

Warum es so ein Angebot im Rahmen des Personal Trainings in dieser Form noch nicht gibt? Klaus Reithmeier weiß auf diese Frage auch keine Antwort: „oft sind es doch die offensichtlichsten und einfachsten Dinge, die man nicht erkennt“.

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