Bereit für den Notfall „Kammerflimmern“: Defibrillatoren und geschulte Mitarbeiter in allen Hamburger ibis Hotels

[Hamburg, 08.02.2011] – Wie seine Kollegen Bernd Noack (ibis Hotel Hamburg Alster Centrum), Tugrul Söylemez (ibis Hotel Hamburg St. Pauli Messe) und Antje Borgmann (ibis Hotel Hamburg Wandsbek) nahm Sander selbst an der Schulung teil und überzeugte sich davon, dass „die sehr guten, zuverlässigen und glücklicherweise auch in weiten Bereichen selbsterklärenden Defibrillatoren von jedem unserer Angestellten inklusive den Mitarbeitern der Fremdfirmen bedient werden können.“

Die Investition ist laut Sander „ein wichtiger Beitrag in die Gesundheit und Sicherheit unserer Gäste. Denn letztlich kann der plötzliche Herztod jeden erwischen.“ Und Direktoren-Kollege Söylemez ergänzt: „Es ist sehr wichtig, dass unsere Leute auf einen Notfall vorbereitet sind – und die entsprechenden Vorzeichen bei einem Hotelgast oder auch Mitarbeiter sofort als das lebensgefährliche Kammerflimmern erkennen und in der Ersthilfe mit dem Defibrillator erfolgreich begegnen können.“ Sein Dank gilt hier den Fachleuten des Malteser Hilfsdienstes und der Firma Medic Assist, die die Schulungen „sehr professionell, anschaulich und für alle verständlich“ geleitet haben.

Außerhalb von Krankenhäusern die Todesursache Nummer eins

Die Entscheidung der ibis Hotels für Defibrillatoren, auch Schockgeber genannt, kam nicht von ungefähr. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben in Deutschland jährlich zwischen 150.000 und 200.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Das sind etwa zwölfmal so viel wie Verkehrsunfalltote, womit der plötzliche Herztod außerhalb von Krankenhäusern die mit Abstand häufigste Todesursache ist.

Dem Tod ursächlich voraus geht in diesen Fällen meist (70 bis 80 Prozent) das sogenannte Kammerflimmern. Wenn es einmal auftritt, schwinden mit jeder Sekunde die Überlebensaussichten rapide. Die einzige Chance ist „jemand in der Nähe, der die Zeichen wie graue Haut, geweitete Pupillen, Puls- und Bewusstlosigkeit sowie plötzliche Bewusstlosigkeit richtig deutet und eine umgehende Reanimation einleitet, bestehend aus Herz-Lungen-Wiederbelebung und frühzeitiger Defibrillation“, berichtet Sander. „In den Hamburger ibis Hotels haben wir das uns Mögliche getan, um im Notfall die Überlebenschancen des Betroffenen erhöhen zu können. Natürlich ist es uns allen aber am liebsten, wenn wir die Geräte wie das Gelernte niemals benötigen.“

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