Berliner Unternehmer helfen Einzelhändlern und Gastronomen dabei, Corona-Auflagen zu erfüllen

Abhängig von der Fläche darf nur eine bestimmte Anzahl an Gästen oder Kunden die Ladenfläche betreten. “Die Anzahl muss überwacht und eintretende Personen müssen gezählt werden. Das bedeutet einen erheblichen Mehraufwand, den künftig eine Signallampe in Form einer Ampel am Eingang übernehmen kann”, sagt Fischer. Die Gast-Ampel funktioniert ebenso simpel wie genial. Über einen Sensor zählt sie die eintretenden Gäste und schaltet auf Rot, sobald eine vom Lokalinhaber festgelegte Grenze überschritten wird. Verlassen einzelne Gäste das Geschäft, schaltet die Ampel wieder auf Grün. Eine Live-Überwachung und Steuerung des Systems sei über das Smartphone möglich. Dafür müsse die Gast-Ampel lediglich mit dem bestehenden WLAN verbunden werden.

“Wir wollten ein einfaches Produkt schaffen, das sich schnell installieren lässt und nicht teuer ist. Gerade jetzt möchte niemand zusätzlich hohe Ausgaben tätigen”, konstatiert Ideengeber Fischer. Die Ampel kostet einmalig 359,- Euro und damit deutlich weniger als eigens engagiertes Security-Personal. Dem Entwickler zufolge kann sie zudem nicht nur während der Corona-Pandemie sinnvoll genutzt werden. Auch danach lässt sich das System nutzen, um etwa die Auslastung im Ladengeschäft nach Tages- und Uhrzeit zu erfassen, Statistiken zu erstellen und diese Informationen für das eigene Marketing zu nutzen.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://gastampel.de/

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