In jedem Jahr heißt es im
Kindergarten oder in der Grundschule: Der Fotograf kommt! Dabei handelt es sich
um mobile Fotografen, die wunderschöne Bilder als Andenken für Kinder und Eltern
zaubern. Dabei kann zwischen verschiedenen Bilderstrecken gewählt werden.
Besser auf Profi-Fotos setzen
Manche Eltern entwickeln
durchaus kreative Ideen, wenn es darum geht, ein wenig Geld zu sparen. Fotos
vom professionellen Fotografen? Warum soll nicht ein etwas talentiertes
Elternteil mit der eigenen Kamera ein paar Bilder schießen? Dieser Vorschlag
kommt in vielen Kitas alljährlich auf den Tisch, wird aber in den meisten
Fällen abgewiegelt. Kein Amateurfoto kann an die Qualität der Bilder heranreichen,
die durch ein mobiles Fotostudio für Kindergärten und Schulen erreicht wird! Hier arbeiten professionelle
Fotografen, die sämtliche Einstellungen ebenso zielgerichtet vornehmen können
wie sie die Kinder zur Mitarbeit bewegen. Es ist nicht immer ganz einfach, den
sprichwörtlichen Sack Flöhe unter Kontrolle zu bringen und dafür zu sorgen,
dass die lieben Kleinen so zuckersüß auf den Bildern erscheinen, wie sie in
Wirklichkeit sind. Pädagogisch geschulte Fotografen wissen mit den Launen der
kleinen Fotostars umzugehen und auch bockende Kinder aus der Reserve zu locken.
Verschiedene Situationen einfangen
Bei Kindergarten- und
Schulfotos geht es nicht nur darum, die Kinder einfach nur vor die Kamera zu
stellen und möglichst nett aussehend abzulichten. Sie sollen auch in
verschiedenen Situationen und vor unterschiedlichen Hintergründen zu sehen
sein. Sicherlich ist es auch möglich, das Kind bei einem Ausflug der
Einrichtung zu fotografieren und so kann der mobile Fotograf beispielsweise
eine Klasse beim Schulwandertag begleiten. Ob das nun gleich das Fotografieren beim Trampolinspringen sein muss, die Fahrt mit dem Pocket
Bike oder ob es sich um einen wirklichen Wandertag im
herkömmlichen Sinne mit einem mehrstündigen Laufen durch Wald und Feld handelt,
muss zuvor abgesprochen werden. Wichtig ist aber immer, dass der Fotograf vorab
genau weiß, was ihn erwartet, damit er das nötige Equipment mitbringen kann.
Im Kindergarten werden
Einzelfotos ebenso gemacht wie Gruppenbilder. Es können Fotos mit der besten
Freundin oder dem liebsten Kindergartenkumpel entstehen, die betreuende
Erzieherin muss ebenfalls mit aufs Bild. In der Schule wird natürlich ein
Klassenfoto mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer gemacht, auch
Freundschaftsbilder sind üblich.
Doch es werden nicht nur
verschiedene Situationen eingefangen, sondern es entstehen auch
unterschiedliche Fotoarten und Bildformate.
Bilder für jeden Anlass
Die Bilder, die im Rahmen
einer solchen Fotosession entstehen, werden in einer Mappe zusammengestellt.
Diese bekommen die Eltern nach dem Entwickeln der Fotos mit nach Hause oder
können sich diese direkt in der Einrichtung ansehen. Danach kann entschieden
werden, welche der Bilder gekauft werden sollen oder ob eventuell sogar die
ganze Mappe zum Kauf infrage kommt. Enthalten sind in der Regel Porträtfotos
verschiedener Größe, ein Klassenbild bzw. Gruppenfoto sowie Passbilder. Möglich
ist auch, dass Fotos mit Klebeflächen angeboten werden, diese sind bei allen,
die sich in Freundschaftsbücher eintragen wollen oder müssen, sehr beliebt.
Die professionellen
Bilder, die durch das mobile Fotostudio entstanden sind, werden sehr gern als
Geschenke für die Großeltern genutzt, denn wer nicht gerade selbst als Fotograf
tätig ist oder wenigstens ein Hobbyfotograf mit entsprechender Ausrüstung ist,
bekommt derartige Fotos nur selten selbst in einer solchen Qualität hin.
Und der Datenschutz?
Sobald das Schlagwort
„Fotos machen“ fällt, stehen Fragen zum Datenschutz auf dem Plan. Dabei ist
dieser in dem Fall ganz einfach zu handhaben. Die im Kindergarten oder in der Schule
gefertigten Fotos der Kinder sind nur zur privaten Nutzung bestimmt. Der Fotograf darf sie nicht
anderweitig verwenden bzw. müsste dafür die Zustimmung der Eltern eingeholt
werden. Die Bilder werden auch nicht in der Klasse oder Kindergartengruppe
verteilt und gelangen in andere Hände.
Schwieriger wird es bei
Gruppenbildern. Wer nicht möchte, dass sein Kind auf einem solchen Foto zu
sehen ist und zwangsläufig über Gruppenbilder als Abbild in fremde Hände
gelangt, muss dem Fotografieren widersprechen. In der Regel wird bereits bei
der Aufnahme des Kindes eine Einverständniserklärung der Eltern zur Aufnahme
von Bildern benötigt, denn auch für die Anfertigung des Portfolios werden Bilder
vom Kind aufgenommen. Der Fotograf muss das Kind auf dem Gruppenbild schwärzen
bzw. wird es bereits vor dem Anfertigen des Gruppenbildes von den Erzieherinnen
zur Seite genommen werden.
Erleichterung dank dem mobilen Fotostudio
Die Fotografen, die über ihr
mobiles Fotostudio Dienstleistungen anbieten, sind mit der von ihnen
verwendeten Technik bestens vertraut. Diese wird zum Fototermin mitgebracht,
ebenso wie Hintergründe oder Leinwände. Die Organisatoren in Kindergarten und
Schule haben somit keinerlei Aufwand bei der Vorbereitung des Termins. Sie
müssen lediglich die Kinder beisammenhalten, damit der Fotograf überhaupt eine
Chance hat, die Kleinen (oder Größeren) auf ein Bild zu bekommen. Die Profis
wissen auch mit Kindern umzugehen, die scheinbar gewillt sind, imaginäre
Hörnchen auf dem Bild zu präsentieren und bockig neben die Kamera blicken.
Schon ein Moment genügt und das perfekte Foto ist im Kasten! Auch das sorgt für
Erleichterung bei allen Beteiligten, denn die Kinder sind schon bald wieder
„entlassen“ und können sich dem freien Spielen und Toben widmen.
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