Thomas Bach sieht die Sicherheit der Olympischen
Winterspiele 2014 in Sotschi trotz der Terrorgefahr in Russland nicht
beeinträchtigt. „Das Attentat auf dem Moskauer Flughafen war feige,
hinterhältig und abscheulich“, sagte der Vizepräsident des
Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und Präsident des
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) dem Berliner Tagesspiegel
(Donnerstagausgabe). „In Gedanken bin ich bei den Verletzten und den
Familien der Getöteten. Ich hoffe, dass die russischen Behörden die
Drahtzieher schnell ermitteln und bestrafen können. Das Attentat
konnte mein Vertrauen in die Organisatoren der Olympischen
Winterspiele 2014 in Sotschi aber nicht erschüttern. Sicherheit steht
bei ihnen an erster Stelle und ich habe keinen Zweifel, dass sichere
Olympische Spiele in Zusammenarbeit mit den russischen Behörden
gewährleistet werden.“ Nach dem Attentat am Moskauer Flughafen wird
die Sicherheit von Sportgroßveranstaltungen in Russland in Frage
gestellt. Im Zentrum der Diskussion steht die Stadt Sotschi im
Kaukasus, in der 2014 die Winterspiele sowie ein Formel-1-Rennen und
2018 Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft stattfinden sollen.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Â
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen