Die Quelle zum Fango-Glück

Schon die alten Römer wussten die Wirkung des Thermalwassers zu schätzen, das auf seinem unterirdischen Weg von den Alpen in die euganeischen Hügel mit Salzen, Brom und Jod angereichert wird. Als Marcello Bernardi vor mehr als 50 Jahren auf seinem Grundstück in Montegrotto auf eine der 75 Grad heißen Thermalquellen stieß, freut er sich nicht nur über den positiven gesundheitlichen Effekt, sondern auch über die neue berufliche Chance. Während des italienischen Wirtschaftswunders legte der Zugang zu diesem Heilwasser auch den Grundstein für seine Karriere als Thermalunternehmer. Gemeinsam mit seiner Frau Antonia eröffnete der Tischler 1967 das Hotel Terme Antoniano und blickt auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Dafür möchte sich die Gastgeberfamilie Bernardi mit einem Geburtstagsangebot inklusive Jubiläumsdinner bei seinen Gästen bedanken. Das Package beinhaltet vier Nächte im Doppelzimmer Comfort mit Vollpension und Teilnahme am Geburtstagsdinner am 20. April 2017. Mit Anreise am 17. oder 18. April ist es für 369,00 Euro pro Person buchbar. Reservierungen im Hotel Terme Antoniano werden telefonisch unter +39 049 794 177 oder per E-Mail an antoniano@termeantoniano.it entgegengenommen. Weitere Informationen finden sich unter www.termeantoniano.it/de.

Eigentlich wollte der junge Marcello gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Mario nur seine Tischlerei um einen Anbau erweitern, als er in den 1960er Jahren unerwartet auf die sprudelnde Thermalquelle stieß. Wie viele andere Unternehmer der Region nutzte er den Badeboom und das Wirtschaftswunder als Chance, sich mit einem Thermalhotel inklusive hauseigener Quelle als Hotelier selbstständig zu machen. Das mineralhaltige Thermalwasser wurde dringend benötigt, um darin den Schlamm für die traditionellen Fangobehandlungen anzureichern. Mehr als 120 Hotels zählte die Region damals, die vor allem von der Bezuschussung der Fangokuren durch die deutschen Krankenkassen profitierten. Doch der Wandel kam abrupt: Nach der Einstellung der kassenärtzlichen Unterstützung verlor die Region an Bedeutung und viele Hotels mussten um ihre Gäste kämpfen.

Unter der Führung der Tochter Maria-Rosa Bernardi und mit großzügiger Gastfreundlichkeit des Hotelteams gelang es dem Betrieb sich mit einem guten Gefühl für Innovation und der Achtung vor der Tradition des Fango erfolgreich neu zu etablieren. Die Besucher schätzen heute nicht nur die Therapien oder die malerische Region sondern im Besonderen auch die hervorragende Kulinarik des Hotels mit der Familie Bernardi seine Gäste beim Geburtstagsgaladinner erneut überzeugen wird.

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