„Ein Ort, an dem sie sicher sind“ – Wilderness Safaris führt größte grenzüberschreitende Umsiedlung von Spitzmaulnashörnern durch

Beispiellose Zusammenarbeit

„Ein so komplexes Vorhaben erfordert einen unermüdlichen Einsatz aller beteiligten Partner. Vor allem die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Regierungen aus Botswana, Simbabwe und Südafrika haben diesen Erfolg möglich gemacht“, sagt Map Ives, Umweltmanager von Wilderness Safaris und National Rhino Coordinator in Botswana. Die letzte in einer Reihe von acht grenzüberschreitenden Umsiedlungen hat zwischen Mai und Juni diesen Jahres stattgefunden. In einer beispiellosen Zusammenarbeit zwischen staatlichen und privaten Akteuren wurden hierbei Nashörnern aus fünf verschiedenen Regionen in Südafrika und Simbabwe sicher nach Botswana überführt.

Überregionale Bedeutung

Die Wiedereinführungen von Spitzmaulnashörnern haben in Botswana eine solide Population von überregionaler Bedeutung geschaffen. Die nun notwendige Überwachung der Nashörner wird eine Troika aus Wilderness Safaris, Botswana Defence Force und einer Anti-Wilderei-Einheit des Department of Wildlife and National Parks verantworten. „Wir sind uns bewusst, dass uns äußerst seltene und wertvolle Tiere anvertraut wurden“, sagt Rhino Coordinator Ives. „Es weckt größte Motivation in jedem von uns, zu wissen, dass unsere Arbeit nicht nur wichtig für die Nashörner selbst ist, sondern auch für die ganze Menschheit.“

50 Mann starke Spezialeinheit

In der kommenden Zeit wird Botswana sein Engagement im Kampf gegen Wilderei noch weiter verstärken; die Botswana Defence Force hat jüngst in ihrem Leitbild den Schutz der Tierwelt im ganzen Land als wesentliches Ziel erklärt. Hierzu wird unter anderem eine neue, 50 Mann starke Einheit rekrutiert und ausgebildet, deren einziges Ziel der Schutz der Nashörner in Botswana sein wird.

Gemeinsam für den Erhalt einer Spezies

“Wir sind äußerst dankbar für die fortlaufende Unterstützung unserer Partner in Botswana, Südafrika und Simbabwe, sowie ihren Umweltschutzorganisationen. Auch hätten wir ohne unsere zahlreichen Spender den jüngsten Erfolg nicht erreichen können“, erklärt Ives. „Auf allen Ebenen waren unsere Mitarbeiter involviert, Frauen und Männer aus den Büros in Johannesburg und Maun, Camp-Mitarbeiter, Spezialisten vor Ort, die sichergestellt haben, dass alles funktioniert – so viele unbekannte und doch wichtige Menschen mit dem einen Ziel: diese Nashörner zurück an einen Ort zu bringen, an dem sie sicher sind.“

Ein inspirierendes Video über diese Erfolgsgeschichte finden Sie hier (https://www.youtube.com/watch?v=oQ0WrloU2rs&list=UUPoNpsOmgsKKriogDXh3CSQ).

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