Ulf Baranowsky, Geschäftsführer der Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV), begrüßt die Ankündigung des DFB, auf Ermittlungen gegen Bundesligaspieler zu verzichten, die Solidaritätsgesten im Zusammenhang mit den Demonstrationen zum Tod des US-Amerikaners George Floyd gezeigt hatten. „Wir bieten den Spielern in Zusammenarbeit mit der DFL und dem DFB Präventionsschulungen zur Eindämmung von Rassismus und anderen Diskriminierungen an. Wenn Spieler dann gegen solche Missstände eintreten und Zeichen setzen, ist es ihnen kaum zu erklären, wieso sie dafür bestraft werden sollten“, sagte Baranowsky der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Donnerstag). Der Gewerkschaftschef fordert daher eine Regelanpassung für Schiedsrichter und Spieler, „die natürlich einen Rahmen setzt, aber richtigen Absichten Raum bietet.“ Denn, so Baranowsky: „Wir wünschen uns mündige Spieler, die für unsere gesellschaftlichen Werte eintreten.“
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