Glücksjäger: Skyscanner’s persönliche Glücksformel für den Urlaub

Edinburgh / Frankfurt, 04. Oktober 2011. Erst kürzlich stellte sich im Rahmen einer Studie von DHL heraus, dass das Glück bei den Deutschen zu Hause ist. Demnach leben besonders viele Glückspilze in der Elbmetropole Hamburg, dicht gefolgt von Niedersachsen und Bayern. Doch wie sehen die Glücksgefühle aus, wenn es um den persönlichen Urlaub geht? Eine Umfrage von Skyscanner, Europas führender Flugsuchmaschine, ergab, dass ein glücklicher Urlauber sein Ziel in der Ferne sucht.

Obwohl ein Großteil der rund 1.000 Befragten von Skyscanner die freien Tage in heimischen Gefilden verbringt, zeigte sich, dass Urlauber am glücklichsten sind, wenn sie über die eigenen Landesgrenzen hinaus verreisen. Dabei gilt: je entfernter das Reiseziel und je länger die Aufenthaltszeit, desto glücklicher der Urlauber.

Der von Skyscanner beauftragte Psychologe Cliff Arnall erklärt warum: „So schön ein Urlaub im Heimatland auch sein kann, möchten Urlauber dennoch ihre freie Zeit lieber in einem anderen Land mit einem wärmeren Klima verbringen. Eine Reise innerhalb Europas kann diesem Wunsch durchaus gerecht werden. Aber Fernreisen beinhalten meistens eine längere Aufenthaltszeit und haben eine „glücklichere“ Wirkung auf den Reisenden, da sie außergewöhnlicher sind als beispielsweise Urlaub im Heimatland.“

Die Glücksformel von Skyscanner:

G = (Z x P) + M + U + W + R + (E – V)

G – Glückseligkeit: Die Studie zeigt, das Geld doch glücklich machen kann. Reisende, die über 3.000 Euro für ihren Urlaub ausgegeben haben, fühlten sich am glücklichsten.

Z – zwischenmenschliche Beziehungen: Reisende, die mit Freunden ihren Urlaub verbringen und neue Freundschaften geschlossen haben, verspürten ein höheres Glücksgefühl. Die Gastfreundlichkeit der Einheimischen wirkt sich ebenfalls auf die Zufriedenheit aus.

P – Planung: Aus der Studie geht hervor, dass Urlauber, die ihre Reise lange im Voraus geplant haben, weniger enttäuscht und somit glücklicher waren.

M – Motivation: Ein Reiseziel zu besuchen, in das man schon immer wollte, ein Ort für den man eine gewisse Faszination hegt oder von dem ein bestimmter Reiz ausgeht, begünstigt das Hochgefühl.

U – Unterkunft: Eine bequeme, saubere Unterkunft mit schmackhaftem Essen und einer guten Lage ist ausschlaggebend.

W – Wetter: Garantierter Sonnenschein (oder Schneefall) sind ausschlaggebend für das Gemüt. Je berechenbarer die Temperaturen, die Windstärke, der Regenfall oder das Tageslicht, desto besser der Gemütszustand.

R – Reflexion: Sich die Zeit zu nehmen, um das Erlebte zu verinnerlichen und das zu schätzen, was man zu Hause hat, trägt zum Wohlbefinden bei.

E – Entfernung: Die Reiseziele, die am weitesten vom Heimatland entfernt liegen, stehen in Wechselbeziehung mit dem Grad des Glücksgefühls.

V – Verspätung: Je länger die Verspätung, desto gestresster und unglücklicher fühlt sich der Urlauber. Dies ist ein Faktor, der nicht unbedingt vorhersehbar ist und kann sich negativ auf den gesamtheitlichen Glückszustand auswirken.

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