Hessische Heilbäder und Kurorte begrüßten 2,6 Prozent mehr Gäste in 2015 als im Vorjahr

Königstein im Taunus, den 19. Februar 2016. Mit einem Plus von 2,6 Prozent blicken die Heilbäder und Kurorte in Hessen auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Laut Statistischem Landesamt stieg die Zahl der Besucher mit einem Zuwachs von knapp 66.000 Ankünften auf über 2,65 Millionen und auch die Zahl der Übernachtungsgäste entwickelte sich positiv. Insgesamt konnten die hessischen Heilbäder und Kurorte im vergangenen Jahr 9,74 Millionen Übernachtungen verzeichnen – ein leichtes Plus von 0,7 Prozent gegenüber 2014. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag bei knapp 3,6 Tagen (2014: 3,7 Tage).
Die aktuellen Zahlen führen den Trend der vergangenen Jahre weiter fort: Während die Übernachtungszahlen im Jahr 2013 noch bei 9,59 Millionen lagen, waren es ein Jahr später, 2014, bereits 9,67 Millionen Übernachtungen in den hessischen Heilbädern und Kurorten.
Dabei erreichten die beiden Heilbäder und Kurorte Bad Wildungen & Reinhardshausen (rund 1,43 Millionen Übernachtungen) sowie Wiesbaden (fast 1,2 Millionen Übernachtungen) wieder Spitzenwerte und konnten gegenüber 2014 ein weiteres leichtes Plus verzeichnen. Das nordhessische Willingen lag mit etwa 978.000 Übernachtungsgästen nur knapp unterhalb der Millionengrenze. Über besonders deutliche Zuwächse der Übernachtungszahlen freuten sich Bad Hersfeld (plus 6,7 Prozent), Bad Homburg von der Höhe (plus 2,9 Prozent), Kassel (plus 2,6 Prozent), Bad Soden am Taunus (plus 3,1 Prozent) und vor allem Schlangenbad (plus 21,5 Prozent).
„Wir freuen uns sehr über den erneuten Gästezuwachs in unseren hessischen Heilbädern und Kurorten, der uns unserem langfristigen Ziel von zehn Millionen Übernachtungen wieder ein gutes Stück näher bringt“, sagt Almut Boller, Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbands und fügt hinzu: „Diese positive Entwicklung unterstreicht die gestärkte Bedeutung der Heilbäder und Kurorte in Hessen als Gesundheitsstandorte von herausragender Qualität und beweist den Erfolg unserer strategischen Neuausrichtung, die die Kur in den Mittelpunkt stellt.“

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