Das ungarische Bad HévÃz ist mit dem größten natürlichen Thermalsee der Welt ein heißer Tipp gegen den Herbstblues. Baden im 28°C warmen Was-ser ist empfehlenswert, um das Immunsystem zu stärken und die innere Uhr auf Winterzeit einzustellen.
Wenn die Tage kürzer, trüber und kälter werden, kann man einiges tun, um dennoch fit zu bleiben. Ausreichend Bewegung und bewusste Ernährung stärken für die kalte Zeit. Ein Schuss Genuss kommt mit Thermalwasser ins Spiel, das Muskeln und Gelenke entlastet, Haut und Bindegewebe strafft und den Kreislauf ankurbelt. Im rund 200 Kilometer von Wien entfernten Bad HévÃz liegt der größte Thermalsee der Welt, dessen natürliche Temperatur auch im Spätherbst noch rund 28 Grad beträgt. Viele Menschen zieht es jetzt in den Westen des Balaton, um ihre Batterien noch rechtzeitig vor dem Winter aufzuladen. Das Baden im warmen Wasser und dennoch an der frischen Luft ist eine echte Energiequelle. Ein unvergessliches Erlebnis ist es, an einem Morgen mit Temperaturen um den Nullpunkt in dem von einer Dunstwolke bekrönten Thermalsee seine Runden zu ziehen. Ideal zur Stärkung des Immunsystems sind auch die in Bad HévÃz angebotenen Saunazeremonien. Was sonst noch gut tut, wissen die deutschsprachigen Fachkräfte-Teams in den Wellness- oder Kurhotels. Bei Problemen mit dem Stützapparat ist etwa eine HévÃzer Schlammpackung zu empfehlen oder eine Massage mit Heilschlamm. Beides lindert Schmerzen und verbessert den Stoffwechsel. Der Herbst ist auch die Zeit für eine traditionelle HévÃzer Badekur, bei der versierte Fachärzte für Rheumatologie individuelle Kurpakete erstellen. Diese setzen sich aus Heil- und Rückengymnastik, Massagen, Gewichtsbädern und Baden im Thermalsee zusammen. Angenehmes Detail am Rande: Bad HévÃz ist nicht nur eine sehenswerte kleine Kurstadt am Westufer des Balaton, sondern eröffnet auch viele sportliche Möglichkeiten. Beliebt sind Fahrradtouren am Klein-Balaton, Nordic Walking im Schutzwald rund um den Thermalsee – aber auch Kanutouren auf dem HévÃzer Bach.
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