Das Land der schönen Pferde: So nannten die Perser Kappadokien. Heute zieht die Region Reisende durch ihre bizarre Felslandschaft in Bann. Vor 2.000 Jahren wurden hier die ersten Wohnungen in den weichen Tuffstein gehauen, ganze Städte entstanden so unterhalb der Erdoberfläche. Um die einmaligen Felsformationen und Schluchten ebenso wie die Kulturdenkmäler zu schützen, wurde Kappadokien bereits 1985 zum UNESCO Welterbe ernannt. art of travel bietet Kulturinteressierten eine viertägige Reise in die zentralanatolische Vulkanlandschaft, die in den Frühlingsmonaten bis einschließlich Juni besonders reizvoll ist. Übernachtet wird dabei stilgerecht im Cappadocia Cave Resort, dessen 40 Zimmer sich größtenteils in Höhlen befinden. Highlight für die Gäste ist das Höhlen-Spa des Fünf-Sterne-Hauses, in dem ein Hamam zum Entspannen einlädt. Die Reise beinhaltet Flug, Transfers, drei Übernachtungen im Doppelzimmer sowie einen Führer und kostet pro Person ab 1.220 Euro. Buchung unter www.artoftravel.de oder telefonisch unter +49 – (0)89 – 2110 760.
Die surrealistisch anmutende Landschaft Kappadokiens hat sich über Millionen von Jahren entwickelt. Wie ein Kunstwerk der Natur wirken die Felsen und Schluchten, die durch Wind und Regen entstanden sind. Bei einer Wanderung genießen Urlauber meist absolute Einsamkeit in einer extraterrestrisch wirkenden Umgebung. Besonders bizarr: die Tuffsteintürme und -pyramiden, die Feenkamine genannt werden. Ein Muss ist auch der Besuch des Zelve Open Air Museums, ein Tal voller Höhlenwohnungen. Insgesamt soll es auf dem Hochplateau Kappadokiens 36 unterirdische Städte gegeben haben, bis zu 20.000 Menschen fanden einst darin Platz. Sogar unterirdische Kirchen mit überraschend gut erhaltenen Fresken können bis heute besichtigt werden.
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