Aus rund 20 Tonnen Sand entsteht im EKT FARMSEN in der Zeit vom 31. August bis 9. September 2015 die künstlerische Interpretation des beliebten Hamburger Ausflugszieles, mit dem bereits viele Generationen aufwuchsen. Zwei internationale Sandkünstler unter der Leitung des Düsseldorfer Unternehmens sandcity.de integrieren dabei das historische Jugendstil-Tor („Elefantentor“) und weitere fast lebensechte, tierische Elemente aus dem ant-/arktischen Eismeer in einer Skulptur mit rund 250 cm Höhe. Hamburgs Wahrzeichen wird Stück für Stück von oben nach unten aus einer stützenden Holzverschalung frei gelegt und täglich unter den Augen der Besucher modelliert.
Die Auswahl fiel dem Centermanager des EKT Farmsen, Herrn Böhme, dieses Mal recht einfach: “ Nach den großen Erfolgen mit dem „Hamburger Michel“ 2006 und der „kleinen“ Elbphilharmonie 2009 hat sich „Hagenbeck“ geradezu angeboten: Mit dem Tierpark Hagenbeck fühlen sich nicht nur alle Hamburger eng verbunden“. Das beliebte Ausflugsziel ist Europas einziger familiengeführter, gemeinnütziger zoologischer Garten und zwar ohne regelmäßige staatliche Hilfen und das erfolgreich in sechster Generation.
In den denkmalgeschützten Landschaftspanoramen und modernen weitläufigen Gehegen des Hamburger Originals leben mehr als 1.850 Tiere aus 210 Arten aller Kontinente. Das ehemalige Eingangstor aus der Jugendstilzeit ist bis heute als Baudenkmal auf dem Zoogelände erhalten und weiter zu besichtigen. Dieses historische Elefantentor ist damit eines der traditionellen Wahrzeichen Hamburgs, durch das schon Persönlichkeiten von Kaiser Wilhelm II, Thomas Edison bis Michael Jackson schritten und das nun eine Seite des Sandkunstwerkes zieren wird. Die andere Skulpturseite widmet sich dem arktischen Eismeer, das viele Besucher mit der auch durch den NDR berühmt gewordenen Walrossdame Antje verbinden und seit 2012 hochmodern und weltweit richtungsweisend neu eröffnet wurde. Die Sandskulptur Tierpark Hagenbeck wird mit ihren beiden tierischen Seiten aus Sand eindrucksvoll die Historie und die richtungsweisende Moderne vereinen und damit ein besonderes Augenmerk auf das traditionell-visionäre Hamburger Wahrzeichen bieten.
Bei dem Sand für das tierische Sandkunstwerk handelt es sich übrigens um Flußsand, der ohne chemische Behandlung, nur unter Beimengung von Wasser, die notwendige Festigkeit entwickelt, um solche Skulpturen mit einer beeindruckenden Höhe errichten zu können.
Die Sandskulptur Tierpark Hagenbeck wird nach Fertigstellung noch bis einschließlich 10. Oktober 2015 im EKT FARMSEN kostenlos und wetterunabhängig zu sehen sein. Einzelne „Baufortschritte“ der Sandskulptur werden begleitend auf dem neuen Facebook-Auftritt vom EKT Farmsen zu sehen sein. Für die Facebook-Fans gibt es dabei mit freundlicher Unterstützung vom Tierpark Hagenbeck einige Eintrittskarten für den beliebten Tierpark zu gewinnen. Ein Reinschauen und Verfolgen des neuen Kanals vom EKT Farmsen auf Facebook lohnt sich also.
Nach Darstellung von sandcity.de können Sandskulpturen, wie die jetzt entstehende Hagenbeck’sche Sandreplik, aber problemlos Jahre überdauern. Denn Sand ist, im Gegensatz zur allgemeinen Vorstellung, ein dauerhafter Baustoff – solange keine äußerlichen Einflüsse eine solche Skulptur zerstören. Der EKT Farmsen freut sich auf interessierte Besucher, die im Erdgeschoss während der Öffnungszeiten des Einkaufstreffpunktes die Entstehung und später die fertige Sandskulptur bis zum 10. Oktober 2015 bewundern wollen:
Mo. – Fr.: 10:00 bis 20:00 Uhr
Sa.: 09:30 bis 20:00 Uhr
So., 27.09.2015 verkaufsoffen 13 – 18 Uhr
So.: keine Öffnung
Die Besichtigung der „Sandsational Hagenbeck“ ist für alle Besucher an allen Tagen frei. Die über 1.000 Parkplätze stehen kostenlos zur Verfügung.
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