Märkische Oderzeitung: bewertet die neuen Regelungen im Skispringen:

„Früher war Skispringen einfach: Wer am
weitesten flog und eine saubere Telemark-Landung schaffte, hatte
gewonnen. Das war zwar nicht immer gerecht, weil der Wind den einen
bevorzugte und den anderen benachteiligte, aber für alle
nachvollziehbar.

Heute dagegen ist es vor allem für den Zuschauer vor Ort
unmöglich, dem Wettbewerb zu folgen. Denn die Punktezahl wird durch
Aufschläge oder Abzüge wegen Rücken- oder Gegenwind maßgeblich
beeinflusst. Und neuerdings können auch die Trainer eingreifen, indem
sie die Anlauflänge ihrer Athleten bestimmen. Die Folge ist, dass die
Springer selbst auch bei ganz weiten Versuchen kaum zu jubeln wagen,
weil sie nicht wissen, was der Computer an Bonuspunkten ausspuckt.“

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
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