Was für eine Bilanz: zehn Spiele, zehn Siege.
Der Lohn: zwei Turniersiege und erstmals Platz 7 in der
Weltrangliste. Was Alexander Zverev in den vergangenen beiden Wochen
gezeigt hat, ist beängstigend. Wie ein hungriger Wolf fällt der
20-Jährige über die amerikanische Hartplatzsaison her. Und keiner
scheint ihn stoppen zu können. Der wohl wichtigste Grund: Zverev hat
sein Spiel deutlich verbessert. Hart schlagen konnte der
1,98-Meter-Riese schon länger. Aber jetzt steht er viel näher an der
Linie. Der Deutsche dominiert dadurch das Spiel, lässt die Gegner
extrem viel laufen. Und Zverev hat mittlerweile das Selbstvertrauen
und vor allem die Geduld, auch lange Ballwechsel mitzugehen. Djokovic
verletzt, Wawrinka verletzt, Murray außer Form – und auch Federer und
Nadal können aktuell nicht jedes Turnier spielen. Der Zeitpunkt, um
in die Top 5 der Welt vorzustoßen, ist günstig wie seit Jahren nicht.
Zverev muss jetzt zugreifen.
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