Wenn Frauen- mit Männerfußball verglichen wird,
ist die Damenwelt meist zweiter Sieger. Denn die Herren der Schöpfung
bieten deutlich mehr Tempo und Athletik und damit mehr „Action“, was
wiederum die Zuschauer anlockt. Daran ändern auch die großen Erfolge
der Nationalmannschaft in jüngster Zeit nichts. Deutschland ist
Rekord-Europameister, erster Weltmeister ohne Gegentor, zuletzt
Olympiasieger in Rio, aktuell nur knapp hinter den USA auf Platz zwei
der Weltrangliste. Wie faszinierend Frauenfußball sein kann, hat das
Team um Trainerin Steffi Jones im Herbst auch beim 4:2-Sieg über
Österreich in der Regensburger Conti-Arena bewiesen. Männer- und
Frauenfußball: Hier wird allerdings verglichen, was nicht
vergleichbar ist. Denn Frauen haben einfach andere körperliche
Voraussetzungen, selbst Kämpfertypen wie Simone Laudehr. Trotz der
gleichen Regeln ist Frauenfußball fast ein anderer Sport, was die
großen deutschen Klub derzeit freudig entdecken – genauso toll und
faszinierend wie der Männerfußball, aber eben anders.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen