Der Präsident des Österreichischen Fußballverbandes
(ÖFB), Leo Windtner, blickt besorgt auf den Ausverkauf der Toptalente
seines Landes. „Der Finanzfluss bestimmt den Spielerfluss, und die
großen Klubs locken die besten jungen Spieler immer früher“, sagt der
62-Jährige im Interview mit der Tageszeitung „neues deutschland“
(Donnerstagausgabe) vor dem Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft
2014 am Freitag in Wien gegen Schweden. Vor allem das Niveau der
Vereine in der Alpenrepubilk leide darunter: „Unsere Liga würde es
stärken, wenn sie wenigstens bis über 20 hier spielen würden.“
Stattdessen sind viele österreichische Spitzenspieler bei deutschen
Klubs unter Vertrag. Deshalb sei „die Begierde jedes Wochenende groß,
etwas über die Bundesliga zu erfahren“, so Windtner.
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neues deutschland
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