Nordic Walking ist eine der beliebtesten Sportarten für Neueinsteiger. Laut einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist etwa jeder fünfte Deutsche aktiv dabei, bei den Frauen über 50 Jahren sogar jede Dritte.
Woher stammt der Name?
Die Sportart Nordic Walking stammt aus dem Norden, ursprünglich aus Skandinavien. Bevor sie zum Trendsport wurde, hielten sich mit dieser Bewegungsform vor allem Langläufer, Biathleten und nordische Kombinierer im Sommer fit. Vom Norden gelangte diese Trainingsmethode dann erfolgreich ins heimische Deutschland. Inzwischen gibt es in vielen Städten „Nordic-Walking-Treffs“, speziell für das Nordic Walking angelegte Parcours und auch Nordic-Walking-Strecken mit anspruchsvollen Steigungen in den Bergen.
Die richtige Walking Technik
Eine Grundvoraussetzung für ein effektives Training ist die richtige Technik. Wichtig dabei ist nicht zu lange Schritte zu machen, um Knie, Hüfte und Rücken zu schonen. Als Grundlage für die richtige Gangart gilt das kreuzkoordinierte Bewegen. Damit ist eine diagonal verbundene Bewegung von Armen und Beinen gemeint. Diese diagonale Verbindung vom rechten Arm mit dem linken Bein und umgekehrt soll bei jedem Schritt beibehalten werden. Es ist äußerst wichtig, dass die Technik stimmt, da es sonst – wie beim Joggen – zu Gelenksproblemen kommen kann. Das richtige Gehmuster lernt man am besten bei einem Experten in einem Nordic-Walking-Kurs. Damit es kein Gehen am Stock, sondern mit den Stöcken wird.
Die passenden Stöcke
Die idealen Nordic-Walking-Stöcke sollen aus einem leichten Material hergestellt sein. Dafür eignet sich Carbon, Graphit oder Aluminium. Die Griffe müssen relativ rutschfest, zum Beispiel aus Kork, sein und eine Handschlaufe haben. Diese gewährt erst eine sichere Führung und somit die richtige Gehtechnik. Zudem kommt es auf die richtige Länge der Stöcke an. Im aufrechten Stand beugen Sie die Arme im neunzig Grad Winkel zum Körper. Wenn sich der Griff des Stocks fünf Zentimeter unter den Händen befindet, ist die Länge ideal. Um eine gute Nordic-Walking Technik zu entwickeln braucht auch der Freizeitsportler spezielle Nordic-Walking-Stöcke und keine zweckentfremdeten Stöcke vom Bergwandern oder Skifahren. Mit den falschen Stöcken ist es nicht möglich gesund und aufrecht zu walken.
Die positiven Auswirkungen des Ausdauersports
Nachgewiesen ist, dass Nordic Walking das Risiko für zahlreichte Altersbeschwerden, die in einer Zivilisationsgesellschaft auftreten, senkt. Denn gemäßigtes Training reduziert das Risiko für Osteoporose, Bluthochdruck, Diabetes und Rückenschmerzen. Zudem hilft die Ausdauersportart, die durch die intensive Stockarbeit viele Muskeln beansprucht, um Körperfett zu verbrennen.
Warum das Nordic Walking einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat
Die kraftvollen Bewegungen von Armen und Beinen beanspruchen Herz und Kreislauf und regen damit den Stoffwechsel an. Zudem stärkt diese Sportart mit dem Einsatz von vielen großen Muskelgruppen die Muskulatur: Die aktive Geh-Weise kräftigt Arme, Schultern und Rücken. Es ist eine äußerst effektive, aber moderate und wenig verletzungsanfällig Outdoor-Sport-Art. Wer sich regelmäßig für diesen Sport Zeit nimmt nützt seinem Körper, denn die Grundlagenausdauer verbessert sich langfristig und eine gute Grundfitness kann sich entwickeln.
Ein Start ist jederzeit möglich
Besorgen Sie sich die richtigen Stöcke im Vorfeld. Dann tragen Sie bequeme und atmungsaktive Kleidung und ziehen Sie stabile, federnden Laufschuhe an und schon kann es losgehen. Es zählt zu einer absolut effektiven Methode um sich dauerhaft fit zu halten. Selbst bei Knie- oder Hüftproblemen passt die nordische Variante des Walkings gut, denn das Tempo ist gemäßigt und es beansprucht die Gelenke in schonenderer Weise als beim Joggen oder Power-Walking.
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