Funkelnde Eiskristalle vor einem blitzblauen Himmel und dazu die strahlende Wintersun’ – so zauberhaft kann der Winter in Österreichs Wanderdörfern sein. Auf www.winterwandern.wanderdoerfer.at finden sich viele Ideen für einen Winter ohne Skier – dafür mit der Magie des Gehens.
Winter ist in Österreichs Wanderdörfern eine besonders reizvolle Zeit: Die Luft ist klar wie nie, Schnee und Eis verwandeln die Landschaft in eine märchenhafte Welt, die zu Erkundungen mit Schneeschuhen, Langlaufskiern oder Schlitten einlädt. Hinterher genießt man die Wärme und Gastlichkeit in einer wildromantischen Hütte – und regionale Schmankerl, die mit viel Liebe zubereitet wurden.
Wandern über den Wolken rings um den Dachstein
„Wandern über den Wolken“ ist das Motto in der steirischen Region Schladming-Dachstein. Wer ohne Skier auf den Berg möchte, schwebt per Bahn mit der neuen Winterwanderkarte (Vier-Tages-Karte 72 Euro/36 Euro für Kinder) rauf auf den Gipfel. Dort verlockt die tiefverschneite Landschaft zum Ruhe- und Naturgenießen, zum tief Durchatmen oder zum Schneespaziergang mit den Kindern. Die kostengünstige Alternative zu den herkömmlichen Liftkarten gilt auf der Hochwurzen, der Planai, am Dachstein, am Galsterberg und außerdem für die Linienbusse der Region. Ramsau animiert mit 70 Kilometer markierten und präparierten Winterwanderwegen zum Winterwandern auf seinem Sonnenplateau. Eigene Winterwanderpfade und Schneeschuhtrails locken sogar überzeugte Stubenhocker an die frische Luft.
Auf Bärentatzen durchs Montafon und Hundeschlitten durchs Waldviertel
Auf Bärentatzen – so heißen die Schneeschuhe wegen ihrer Form – starten Naturliebhaber durch das Vorarlberger Montafon: Die atemberaubende Gebirgslandschaft inmitten von Rätikon, Silvretta und Verwall legt ihnen 150 Kilometer Schneeschuhrouten und 290 Kilometer präparierte Wanderwege zu Füßen. Da wird auch nachts durch den Schnee gestapft, etwa bei der Abenteuernacht am Golm mit Lagerfeuer und rasanter Abfahrt per Flying Fox. Puristisches Alaska-Feeling eröffnet das niederösterreichische Waldviertel: Mit einem ganzen Rudel blauäugiger Schlittenhunde geht’s in die tief verschneiten Winkel des Waldviertels. So kommt man auch den Langläufern nicht in die Quere, die auf den rund 200 Kilometer Loipen unterwegs sind. Wer sich nach mehr Beschaulichkeit und Ruhe sehnt, bucht eine Langschläfer.Auszeit, zu der man sich guten Gewissens ausschlafen kann, denn das Frühstück gibt es bis Mittag. Zu zweit bietet sich auch eine Kuschel.Auszeit an, bei der Paare wohlige Wellnessangebote genießen und sich nach bester Waldviertler Tradition „einkochen“ lassen.
Eisklettern im Salzburger Großarltal und im Tiroler Ötztal
Am Salzburger Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern liegt das Großarltal. In dem zauberhaften Tal der Almen lässt sich der Winter in seiner ganzen Pracht erleben – und zwar auch abseits von Skipisten. Von Weihnachten bis Ostern locken geführte Schneeschuhwanderungen und Skitouren rauf auf glitzernde Gipfel. Eiskalte Herausforderungen bietet das Eisklettern, bei dem gefrorene Wasserfälle durchstiegen werden. Viele pickelharte Wasserfälle zum Eisklettern finden sich auch in den Ötztaler Alpen. In den Dörfchen Gries, Umhausen und Niederthai tut sich für Schneeliebhaber ein ebenso beschauliches Winter-Eldorado auf. Außerdem finden aktive Natururlauber im Ötztal 185 Kilometer geräumte Winterwanderwege, 40 Kilometer Winterlaufstrecken und 15 zum Teil beleuchtete Rodelbahnen vor. Dazu werden in fast allen Orten geführte Schneeschuhwanderungen angeboten.
Winterwandern in 46 Wanderregionen
Weitere Winterangebote abseits der Piste, Informationen zu rund 880 Winterwanderwegen, Loipen und Schneeschuhtouren mit ausführlicher Beschreibung und Tourenblättern auf www.winterwandern.wanderdoerfer.at
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