Primobolan ist einer der ältesten und weitestverbreiteten Arzneistoffe aus der Gruppe der anabolen Steroide. Von den 1970er-Jahren bis in die 1980er gab es unter wettkampforientierten Bodybuildern, Gewichthebern und anderen Kraftsportlern des internationalen Spitzensports zahlreiche Anwender. Durch die von der Anti-Doping-Organisation WADA forcierten Dopingrichtlinien sank die Bedeutung im Profisport. In der Folge fasste das Präparat in den Reihen der Breiten- und Freizeitsportler Fuß. Dort genießt es bis zum heutigen Tag eine von Dopingexperten misstrauisch beäugte und oft kritisierte Beliebtheit. Interessant ist dabei die Tatsache, dass der ehemalige Hersteller Schering, einer der renommiertesten deutschen Pharmakonzerne, die Produktion längst eingestellt hat. Demzufolge sind nur noch Generika erhältlich, die von anderen Erzeugern stammen. Die ungebrochene Popularität wird in der Anzahl von über 50.000 Google-Ergebnissen deutlich, wenn man die Suchmaschine mit dem Begriff „Primobolan online kaufen“ füttert.

Aktiver Wirkstoff in allen Primobolan-Zubereitungen ist das Anabolikum Methenolon (gleichbedeutend: Metenolon). Die Substanz liegt in einer intramuskulär injizierbaren Depot-Variante und in einer oral verabreichbaren Form vor. Beide Abwandlungen haben einen geringen androgenen und einen ausgeprägten anabolen Effekt. Sie genießen den Ruf, hinsichtlich der Folge- und Nebenwirkungen einen im Vergleich zu anderen Mitteln eher milden Charakter aufzuweisen. Es heißt, dass sie von gesundheitlich unbelasteten Sportlern ohne ernsthafte Probleme über wesentlich längere Zeiträume anwendbar sind, als bei Steroidkuren üblich. Anwender des Depotpräparats erzielen bei Verabreichung von 1 × wöchentlich 200 mg innerhalb von sieben bis acht Wochen Massezuwächse von bis zu 6 kg. Doch das ist nicht nur der Verdienst des Steroids. Zu einem beträchtlichen Teil ist der Erfolg auf das während der Kur bei allen befragten Athleten extrem verschärfte Training und die hinsichtlich des Eiweiß- und Nährstoffgehalts optimierte Ernährung zurückzuführen.

In der Ärzteschaft herrscht im Grundsatz Einigkeit in der Ablehnung von anabolen Wirkstoffen zur sportlichen Leistungssteigerung. Mancher fordert von der Politik eine noch straffere Regulierung leistungssteigernder Substanzen, doch die Realität zeigt, dass Verbote und Strafandrohungen nicht zu einer Verringerung der Nachfrage beitragen. Die Zahl der Anwender blieb in den letzten Jahren nahezu konstant, mit einem leichten Trend nach oben. Angesichts der zunehmenden Menge von Online-Bezugsquellen ist zu erwarten, dass der moderate Aufwärtstrend mittelfristig bestehen bleibt.

Athleten, die eine Dopingkur in Erwägung ziehen, sind bei der Beschaffung meist auf halblegal arbeitenden Internet-Plattformen angewiesen, die auf die einschlägigen Präparate spezialisiert sind. Einen Arzt zu finden, der anabole Steroide auf Privatrezept zu verschreibt, ist schwierig bis unmöglich, doch wer Primobolan online kaufen möchte, findet zahlreiche Angebote. Gegenwärtig drängen zunehmend Anbieter auf den Markt, die offensichtlich auf eine deutschsprachige Zielgruppe ausgerichtet sind. Alle haben sie gemeinsam, dass sie bei der Preisgestaltung die Tatsache der beschränkten Verfügbarkeit zu ihren Gunsten nutzen. Nachfolgender Link, der an dieser Stelle ausschließlich zu Dokumentationszwecken veröffentlicht wird und nicht als Aufforderung zum Doping zu verstehen ist, bietet einen Überblick über die gängigsten Präparate und ihre Preise.

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