Die Red Bull X-Alps (07.07.13) gelten als härtestes Adventure-Race der Welt. Die Athleten müssen von Salzburg aus 1.031 Kilometer Luftlinie durch fünf Länder bis nach Monaco bewältigen und das ausschließlich zu Fuß und per Paragleiter. Die Route umspannt den Großteil des gesamten Alpenbogens: Von Salzburg geht es zum Dachstein (2.995 m) und weiter nach Westen durch die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern bis nach Neukirchen und Bramberg in der Wildkogel-Arena: Von hier starten die Teilnehmer am dritten Tag (09.07.13) auf den Wildkogel (2.224 m), zurück ins Tal gelangen sie wie von jedem anderen Gipfel per Gleitschirm. Weiter geht es durch das Tiroler Inntal und das Karwendel bis zur Zugspitze, danach über Südtirol und die Schweiz Richtung Matterhorn (4.478 m) und über den Mont Blanc (4.810 m) sowie die Alpes Maritimes zum Anflug auf Monaco. Den 31 Teilnehmern aus 21 Ländern steht also eine der schwierigsten Routen durch die Alpen bevor, die extreme Ausdauer und außergewöhnliche flugtechnische Fähigkeiten fordert. Jeder Kilometer muss entweder per pedes oder Paragleiter zurückgelegt werden. 100 Kilometer Fußmarsch pro Tag sind keine Ausnahme. Unterwegs dürfen die Athleten zwischen 5 und 22.30 Uhr sein, ein Mal darf jeder Teilnehmer einen „Night Pass“ ausspielen und auch nachts wandern. Unterstützung erhalten die Athleten ausschließlich von ein bis zwei Supportern. Jede weitere Hilfe von außen oder technische Hilfsmittel sind nicht zugelassen. 2011 schaffte der Schweizer Christian Maurer das Rennen als Sieger in der Zeit von 11 Tagen, 4 Stunden und 22 Minuten. Er ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei – allerdings auf einer um fast 200 Kilometer längeren Route. In Neukirchen und in Bramberg, inmitten der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, bereitet man sich auf ein sportliches und mediales Großereignis vor.
Red Bull X-Alps
Teilnehmer: 1. Clauido Heidel (ARG) – 2. Lloyd Pennicuik (AUS) – 3. Paul Gschulbauer (AUT1) – 4. Mike Küng (AUT2) – 5. Thomas Hofbauer (AUT3) – 6. Thomas de Dorlodot (BEL) – 7. Max Fanderl (CAN) – 8. Inigo Gabiria (ESP) – 9. Clement Latour (FRA1) – 10. Antoine Girard (FRA2) – 11. Victor Sebe (FRA3) – 12. Jon Chambers (GBR) – 13. Michael Gebert (GER1) – 14. Lars Budack (GER2) – 15. Max Mittmann (GER3) – 16. Aaron Durogati (ITA1) – 17. Peter Gebhard (ITA2) – 18. Kaoru Ogisawa (JPN1) – 19. Shoichiro Tadano (JPN2) – 20. Pil Pyo Hong (KOR) – 21. Ferdinand van Schelven (NED) – 22. Babu Sunuwar (NPL) – 23. Pawel Faron (POL) – 24. Toma Coconea (ROM) – 25. Pierre Carter (RSA) – 26. Evgenii Griaznov (RUS) – 27. Christian Maurer (SUI1) – 28. Martin Muller (SUI2) – 29. Honza Rejmanek (USA1) – 30. Stephan Haase (USA2) – 31. Raul Penso (VEN)
Etappen: Start: Salzburg – 1. Gaisberg 1.287 m – 2. Dachstein 2.995 m – 3. Wildkogel 2.224 m – 4. Zugspitze/Garmisch-Partenkirchen 2.962 m – 5. Ortler/Sulden 1.906 m – 6. Interlaken 568 m – 7. Matterhorn 4.478 m – 8. Mont Blanc 4.810 m – 9. Saint Hilaire 995 m – 10. Peille 600 m – Ziel: Monaco
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