Dass beim 1. FC Köln in den vergangenen Jahren 
Ruhe eingekehrt ist, macht Abwehrchef Dominic Maroh an den handelnden
Personen und vor allem an Trainer Peter Stöger fest. „Er appelliert 
viel an die Eigenverantwortung. Das finde ich super. Keiner schießt 
mehr quer und baut Mist“, sagte der 29-Jährige der in Düsseldorf 
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Und wenn mal 
einer aus der Reihe tanzt, können wir viel innerhalb der Gruppe 
regeln. Dann schnappen sich zwei, drei ältere Spieler denjenigen und 
sagen: ,Guck, dass du wieder zu uns in den Kreis kommst. Das geht so 
nicht.–„
   Zum Spiel gegen Bayern München (Samstag, 15.30 Uhr) kehrt Maroh 
nach seiner Gelbsperre zurück ins Team. Zur Debatte um absichtliche 
Gelbsperren vor Spielen gegen den Rekordmeister sagt Maroh mit einem 
Augenzwinkern: „Ich habe mir ja extra die fünfte Gelbe Karte davor 
abgeholt, damit ich gegen Bayern spielen kann und es keine 
Diskussionen gibt. Nein, es ist doch toll, gegen die besten Spieler 
der Welt zu spielen.“
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