Nationalspieler Matthias Ginter warnt Fußballer
davor, die Macht sozialer Netzwerke falsch einzuschätzen. Leistung
auf dem Rasen sei wichtiger als ein viel beachtetes Profil. „Man kann
noch so viel posten: Wenn man nicht mehr auf dem Platz steht, ist man
früher oder später nicht mehr im Fokus. In erster Linie zählt die
Leistung, um weiter voranzukommen. Instagram hat noch keinen zu einem
erfolgreichen Fußballer gemacht“, sagte Ginter, der am Samstag 25
Jahre alt wird, der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag). Ginter
selbst ist in den sozialen Netzwerken aktiv, jedoch in Maßen. „Mit
dem Weg, den ich bisher gegangen bin, bin ich eigentlich ganz gut
gefahren. Es wäre auch nicht authentisch, wenn ich jetzt damit
anfangen würde, darauf zu achten, wie ich mich am besten vermarkten
und verkaufen kann. Ich sehe mich und uns als Fußballer. Ich will
jeden Tag nutzen, um mich zu verbessern. Der Rest kommt dann von
alleine – wenn man das denn will. Wenn nicht, lässt man es eben sein,
das ist typabhängig“, sagte der Weltmeister von 2014.
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