Rheinische Post: Hockey-Schiedsrichter Blasch findet Videobeweis im Fußball zu kompliziert

Deutschlands bester Hockey-Schiedsrichter,
Christian Blasch, findet den Videobeweis in der Fußball-Bundesliga zu
kompliziert. „Das System im Fußball krankt daran, dass man versucht,
zwei Optionen zu kombinieren“, sagte der 42-Jährige der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Entweder hat ein
Videoschiedsrichter das letzte Wort, oder der Feldschiedsrichter
guckt sich strittige Szenen auf einem Monitor am Spielfeldrand noch
einmal an. Beides parallel funktioniert nicht, und es dauert viel zu
lange“, sagte Blasch, der seit 1998 international pfeift und im
Vorjahr bei den Olympischen Spielen in Rio das Endspiel geleitet
hatte. Im Hockey kommt bei allen großen Turnieren der Videobeweis zum
Einsatz, ein Videoschiedsrichter trifft hier die Entscheidung.

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