Reiner Calmund freut sich über die erwartbare
Wahl von Uli Hoeneß zum Präsidenten des FC Bayern am Freitag. „Dies
ist für mich eine der schönsten Nachrichten 2016″, schreibt Calmund
in einem Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische
Post“ (Freitagausgabe). Der langjährige Manager von Bayer Leverkusen
hat beobachtet, dass die verbüßte Haftstrafe wegen
Steuerhinterziehung Hoeneß verändert hat. „Wir werden ihn nicht mehr
sehr oft als den großen Poltergeist erleben. Uli wirkt jetzt auf mich
reifer, wen wundert es?“, schreibt Calmund. Doch als reinen
Bayern-Botschafter kann sich Calmund seinen langjährigen Weggefährten
aus der Bundesliga dann doch nicht vorstellen: „Er braucht diesen FC
Bayern wie die Luft zum Atmen. Und er wird gestalten wollen, er wird
Fehler klar ansprechen, er wird auch, aber sicher nicht nur
repräsentieren. Als Grüß-August ist Uli Hoeneß nicht zu gebrauchen
und nicht geboren.“
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