Angesichts des schwachen Abschneidens der
deutschen Judoka bei Olympia in Rio hat der Präsident des Deutschen
Judo-Bundes (DJB), Peter Frese, die Forderung aus anderen
Spitzensportverbänden nach mehr Fördergeldern bekräftigt, dabei aber
auch den Privatsektor in die Pflicht genommen. „Dazu gehört auch,
dass die starken deutschen Firmen individuell mehr Sportler fördern“,
sagte Frese der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). „Wir möchten nicht einfach mehr Geld, sondern Geld,
um es sinnvoll in den Sport zu investieren. Und wir wollen hierzu
auch die sportfachliche Einschätzung das DOSB berücksichtigt wissen“,
sagte Frese. Von den 13 in Rio gestarteten Judoka hatte lediglich
Laura Vargas Koch eine Bronzemedaille gewonnen.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen