Rheinische Post: FVM-Präsident fordert zeitnah lückenlose Aufklärung

Alfred Vianden, Präsident des Fußballverbands
Mittelrhein (FVM), erneuert die Forderung nach einer lückenlosen
Aufklärung in der WM-Affäre. „Es muss selbstverständlich alles auf
den Tisch“, sagt der 72-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Wir brauchen schon in Kürze
erste Ergebnisse. Ich hoffe sehr, dass sich alle Sachverhalte
aufklären lassen. Ich habe nach wie großes Vertrauen in Wolfgang
Niersbach, dass er seinen Beitrag dazu leisten wird.“ An einen
Rücktritt Niersbachs glaubt der ehrenamtlich tätige Funktionär nicht.
„Wie ich selbst in einer solchen Situation reagieren würde, ist die
eine Sache. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, und das
sollte man dann auch respektieren.“ Der Fußball-Verband Mittelrhein
ist mit 330.000 Mitgliedern in 1200 Vereinen der siebtgrößte
DFB-Landesverband. Er erstreckt sich von Leverkusen bis Blankenheim
und von Aachen bis Gummersbach.

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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