Der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger
zeigte sich traurig über die Nachricht des Todes von Gerhard
Mayer-Vorfelder. „Ich habe ihn immer sehr geschätzt und sehr gerne
mit ihm zusammengearbeitet“, sagte Zwanziger der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Er war
sicherlich in erster Linie ein Mann der Profis, der aber auch einen
Blick für die Sorgen der Amateure hatte. Seine größte Leistung war
gewiss die totale Veränderung der Nachwuchsförderung ab 2002 in
Deutschland. Der Ausbau der Leistungszentren ist sein Verdienst – und
damit ist er für mich der eigentliche Vater des WM-Erfolgs 2014. Ohne
diese Maßnahmen hätten wir Spieler wie Mesut Özil, Mario Götze und
Mats Hummels überhaupt nicht gefunden.“ Zwanziger hatte mit
Mayer-Vorfelder zusammen den DFB von 2004 bis 2006 geführt.
Pressekontakt:
Rheinische Post
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