Rheinische Post: Ponomarev: „Der deutsche Fußball braucht Investoren“

Der russische Investor Mikhail Ponomarev glaubt
an einige baldige Abschaffung der sogenannten 50+1-Regel im deutschen
Fußball. „Ich weiß den Zeitpunkt nicht, aber das muss fallen. Das ist
wichtig für den deutschen Fußball in Europa“, sagt er der
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag). „Es gibt doch jetzt schon
kaum wirtschaftliche halbwegs gleiche Rahmenbedingungen. Die
englische Premier League und die spanische La Liga sind enteilt. Der
deutsche Fußball braucht richtige Investoren. Die Bundesliga ist nur
noch eine Entwicklungsliga.“ Ponomarev verteidigt sein Engagement
beim Drittligisten KFC Uerdingen. „Krefeld bietet sehr viele
Möglichkeiten, ich sehe hier gigantisches Potenzial.“ Ob er auch
gerne bei Fortuna Düsseldorf oder Borussia Mönchengladbach
eingestiegen wäre? „Die Realität ist doch, dass es mir aktuell
überhaupt nicht möglich ist, große Anteile solcher Klubs zu erwerben
und mich zu engagieren. Uerdingen war das Beste, was ich gefunden
habe.“

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