Ex-Nationalspieler Simon Rolfes (36) nimmt die
Führungsspieler in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in die
Pflicht, um eventuelle Misstöne im WM-Kader in den Griff zu bekommen:
„Eine Mannschaft besteht nie aus nur einer Gruppe. Jeder Profi hat
Mitspieler, mit denen er besonders gut auskommt. Das ist völlig
unproblematisch. Im Misserfolg besteht aber die Gefahr, dass sich
diese Gruppen voneinander abkapseln. Wenn das passiert, müssen die
Führungskräfte dafür sorgen, dass diese Gruppen wieder
zueinanderfinden. Nur gemeinsam kann gegen Schweden der Sieg geholt
werden“, schreibt der Vizeeuropameister von 2008 in einem Gastbeitrag
für die Düsseldorfer „Rheinische Post“ (Donnerstag). „In einem
Turnier hat man keine Zeit, so etwas schleifen zu lassen, da die
nächste Niederlage schon das Aus bedeuten kann“, so der 26-malige
Nationalspieler.
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