Die achtmalige Biathlon-Weltmeisterin Uschi
Disl hält nichts davon, überragende Athleten wie den
Weltcup-Führenden Martin Fourcade aus Frankreich heutzutage
automatisch unter Doping-Verdacht zu stellen. „Den Athleten wird ja
heutzutage oft gar nicht mehr geglaubt. Nehmen wir Martin Fourcade –
da heißt es sofort, so ein Überläufer kann nicht sauber sein. Ich
lege für niemanden die Hand ins Feuer, aber ich bin mir sehr sicher,
dass der Biathlon noch sehr sauber ist“ sagte Disl der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). Die 46-Jährige,
die mit ihrem Mann und zwei Kindern in Schweden lebt, rät derweil
Miriam Gössner nach deren Nicht-Nominierung für die anstehende WM in
Hochfilzen (8. bis 19. Februar), die Saison vorzeitig zu beenden.
„Für sie wäre es das Beste, sich im Training schon auf die nächste
Saison vorzubereiten und nicht immer wieder eine neuerliche
Enttäuschung einzustecken“, sagte Disl.
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