Samstag brachte Hochformen

Spannender Vorgeschmack im Championat der
Deutschen Kreditbank AG

Ein hochrangiges Treppchen sah das Championat der Deutschen
Kreditbank AG und ein charmantes noch dazu. Mit seinem Markenzeichen
hat der Australier Chris Chugg in dieser Prüfung gewonnen: Sein
Hengst Vivant kann nicht nur sensationell springen und im Stechen
richtig Gas geben, sondern beherrscht einhändig gerittene Pirouetten,
wenn gewünscht auch doppelte und das direkt nach der Ziellinie. Das
kommt beim Publikum richtig gut an! Super zufrieden auch Christian
Ahlmann mit seinem elfjährigen Sebastian, der nach einer längeren
Pause und ersten Einsätzen in der Grünen Saison mit den Munich
Indoors die ersten Prüfungen in der Halle bestritt. „Ich habe nicht
das allerletzte Risiko gefahren, das wollte ich für morgen
übriglassen“, verrät Ahlmann seinen Plan für den Großen Preis von
München und letzte Wertungsprüfung für die DKB-Riders Tour. Dritter
wurde der DKB-Riders Tour-Neuling Sergio Alvarez Moya (ESP) mit
seinem Action-Breaker. Morgen Nachmittag wird es im Kampf um den
Titel Rider of the Year enorm spannend, denn die ersten sechs haben
noch die Chance auf den Gesamtsieg in der DKB-Riders Tour. „Das
gefällt uns natürlich sehr gut, es bleibt aufregend bis zur letzten
Minute“, so Stefan Unterlandstättner, Vorstandsmitglied der Deutschen
Kreditbank AG.

Capellmann und Werth dominieren Dressur-Tour

Gleich zwei Grand Prix-Touren bieten die Munich Indoors für die
Dressurreiter. Im Grand Prix für den morgigen Special, der
Qualifikation der hochkarätigen Serie Meggle Champions ist, siegte
die Weltmeisterin von 2002 Nadine Capellmann mit Elvis VA. Eine
sichere und lockere Runde lieferte das routinierte Paar ab und
verwies Ulla Salzgeber mit Wakana auf Platz zwei. Auf dem dritten
Platz ritt Isabell Werth mit dem erst achtjährigen Don Johnson, der
in München seinen ersten Grand Prix absolvierte. Den zweite Grand
Prix, der zur Kür am Sonntagmorgen führt, dominierte Werth mit dem
Nürnberger Burg-Pokal-Gewinner von 2008 El Santo NRW. Der neunjährige
Ehrentusch-Sohn zeigte eine sehr dynamische Runde, die gespannt macht
auf die Kür, in der der Reiter die Stärken des Pferdes besonders
hervorheben kann. Platz zwei ging an Rudolf Widmann mit dem ebenfalls
erst neunjährigen Wertheimer, der sich vor die Österreicherin Renate
Voglsang mit Fabriano setzte.

Die Besten der Jüngsten

In München dürfen sie richtig strahlen – die Nachwuchshoffnungen
der internationalen Reiterriege. Über neun Etappen gehen die
Qualifikationen im Bioranch Youngster-Cup, allesamt auf
internationalem Parkett: Dresden, Leipzig, München, Hamburg,
Wiesbaden, Gera, Münster, Paderborn und Hannover lauten die illustren
Stationen. Die besten 25 sieben- und achtjährigen Pferde treffen sich
dann bei den Munich Indoors für ihr Finale, das am heutigen Sonntag
ein Muss für alle Reitsportfans ist, denn hier sehen sie die Stars
von morgen. Um das Finale fair zu gestalten, haben sich die
Qualifikanten bereits gestern in einem Einlaufspringen getroffen, das
Benjamin Wulschner, Sohn des Erfolgsreiters Holger Wulschner für sich
entschied. Die erst siebenjährige Trebox Acorada von Acorado x Lands
River war die schnellste Fehlerfreie. Die Holsteinerin setzte sich
vor Perigueux, einem achtjährigen Hannoveraner Hengst von Perpignon
aus einer Stakkato-Mutter mit Eva Bitter im Sattel. Auf Platz drei
sprang Lacan mit Karl Brocks. Der siebenjährige Oldenburger Hengst
von Lando aus einer Contender-Mutter war als Erstplatzierter der
gesamten Qualifikationen nach München gereist.

Pressekontakt:
Ann-Kristin Werner | Projektleitung
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