„Lookin for freedom“ ist wahrscheinlich das erste, was einem in 
den Kopf kommt, wenn der Name David Hasselhoff fällt. Danach folgt 
die rote Badehose aus „Baywatch“ und „Knight Rider“. In DAS NEUE 
BLATT (EVT 19.06.) erzählt der zweifache Vater, was er mit 
Deutschland verbindet, was ihn weltpolitisch bewegt und warum seine 
Familie immer an erster Stelle steht.
   1989 gab David Hasselhoff mit seinem Song „Lookin for freedom“ dem
noch geteilten Deutschland ein Freiheitsgefühl, das bis heute 
mitschwingt. Erinnerungen, die auch dem 66-Jährigen bleiben und ihn 
mit Deutschland verbinden: „Ich glaube, es liegt vor allem daran, 
dass ich Deutschland immer die Treue gehalten habe. Ich trete hier 
seit 30 Jahren regelmäßig auf. Und es berührt mich noch immer, wenn 
Menschen auf mich zukommen und mir erzählen, dass „Looking for 
Freedom“ ihnen 1989 den Mut und die Kraft gab, gegen das DDR-Regime 
auf die Straße zu gehen. Wenn ein Lied eine solch große Bedeutung im 
Leben von Menschen hat, ist das etwas Einzigartiges für einen 
Künstler. Deshalb gehört mein Herz Berlin – besonders den Menschen im
Osten der Stadt.“
   Zwar wurde mit dem Mauerfall in Berlin ein Stück Geschichte 
geschrieben, doch das reicht David Hasselhoff nicht: „Die Mauern von 
heute existieren vor allem in unseren Köpfen. Menschen müssen noch 
immer um ihre Freiheit kämpfen: die Freiheit von Missbrauch, die 
Freiheit von Hass, die Freiheit vom Urteil anderer. Ich finde es 
grässlich, dass wir den Wert eines Menschen noch immer nach dessen 
Religionszugehörigkeit oder sexueller Orientierung bemessen. Und dass
generell über jeden so schnell und hart geurteilt wird.“
   Besonders die Situation in seinem Heimatland Amerika beschäftigt 
den Serienstar. Er dachte schon darüber nach, selber in die Politik 
einzusteigen: „Ja, das habe ich. Denn was zurzeit auf der Welt 
geschieht, bereitet mir Bauchschmerzen. Zu viele Politiker, die heute
Staaten lenken, missbrauchen ihre Macht. Wie unser eigener Präsident 
Donald Trump, der im Grunde nur seine persönlichen Interessen 
verfolgt, anstatt sich um die brennenden Fragen unserer Zeit zu 
kümmern. Und, ich bitte Sie: Ein US-Präsident, der hauptsächlich über
Twitter kommuniziert und dort andere Staatschefs wüst beschimpft? Das
ist lächerlich und der Würde des Amtes in keinster Weise angemessen! 
Die oberste Aufgabe eines Präsidenten sollte sein, Hass und Konflikte
klein zu halten, anstatt ständig Öl ins Feuer zu gießen.“ Für ihn ist
klar: „Auch ich habe keine Patentlösung für die 
Flüchtlingsproblematik oder den Hunger auf der Welt parat. Aber ich 
habe ein Gefühl dafür, was Recht und Unrecht, richtig oder falsch 
ist. Wenn Menschen erfrieren, weil sie kein Zuhause haben und unter 
einer Brücke schlafen müssen, ist das definitiv falsch. Und wenn eine
Regierung keine Lösungen für Probleme solcher Art findet oder sie – 
noch schlimmer – ignoriert, ist das einfach nur traurig.“
   Für David Hasselhoff ist darum umso wichtiger, dass die Menschen 
ihre Lebensfreude nicht verlieren: „Ich weiß, man verbindet mich und 
meine Musik in erster Linie mit Spaß. Und das ist auch gut so! 
(Lacht.) Ich finde, es hat durchaus etwas für sich, Menschen ein 
wenig von ihren Sorgen abzulenken. Es ist toll, wenn sich Leute auf 
meinen Konzerten total vergessen, jede Textzeile lauthals mitsingen. 
So sieht doch die perfekte Party aus!“
Hinweis für die Redaktion:
   Den vollständigen Beitrag gibt es in DAS NEUE BLATT Nr. 26, ab 
Mittwoch 19. Juni 2019 im Handel. Abdruck honorarfrei bei Nennung 
Quelle DAS NEUE BLATT. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Katrin
Neumann, 040/30194844.
Über die Bauer Media Group
   Die Die Bauer Media Group ist eines der weltweit erfolgreichsten 
Medienhäuser mit Produkten, die Tag für Tag Millionen von Menschen 
auf der ganzen Welt begeistern. Unser Portfolio reicht dabei von 
Print- und Online-Publikationen über Radiostationen und 
Online-Vergleichs-Portale bis hin zu Vertriebs- und 
Marketing-Dienstleistungen. Als Familienunternehmen in der sechsten 
Generation legen wir großen Wert auf zukunfts- und kundenorientiertes
Handeln. Dies spiegelt sich auch in unserem immer vielfältiger 
werdenden Portfolio wider. Mit großer Leidenschaft entwickeln unsere 
11.500 Mitarbeiter jeden Tag Inhalte und Dienstleistungen, die genau 
auf die Bedürfnisse unserer Kunden und Partner einzahlen.
Pressekontakt:
Bauer Media Group
Heinrich Bauer Verlag KG
Anna Störmer
Unternehmenskommunikation
T +49 40 30 19 10 74
anna.stoermer@bauermedia.com 
https://blog.bauermedia.com 
www.bauermediagroup.com 
https://twitter.com/bauermediagroup
Original-Content von: Bauer Media Group, DAS NEUE BLATT, übermittelt durch news aktuell