Mit dem fantasievollen Entwurf eines Abenteuerspiel-platzes haben die Schüler der Klasse 3a aus der Silberbachschule in Taunusstein-Wehen den Corocord-Wettbewerb „Malt den Spielplatz eurer Träume“ gewonnen. Platz 2 ging an die Schule am Kappwald in Losheim am See, Platz 3 errang die Schule Irisweg in Köln. Der Wettbewerb der Raumnetz-Erfinder von Corocord fördert die künstlerische Auseinandersetzung der Kinder mit Raum und Architektur, mit Farben, Formen und Materialien.
Zum Spielplatz ihrer Träume gehören bei den Gewinnern eine ausgewachsene Achterbahn mit Loopings und rasanten Kurven, ein eigenes Haus, ein Teich mit exotischen Fischen und viele andere Details. Gemalt haben diesen faszinierend bunten und abwechslungsreichen Spielplatz die Jungs der Klasse 3a der Silberbachschule. Mittendrin in ihrem großformatigen Bild reckt sich die Silhouette eines Corocord-Seilzirkus-Raumnetzes in den Himmel, von den Nachwuchskünstlern ausgemalt im kräftigen Rot der typischen Corocord-Seile.
Der Wettbewerb „Malt den Spielplatz eurer Träume“, den die Schüler aus dem Taunus gewonnen haben, wurde von den Raumnetz-Erfindern von Corocord im vergangenen Jahr ausgelobt. Bernd Burlafinger, Regionalvertriebspartner von Corocord im Rhein-Main-Gebiet, überreichte nun Mitte Februar den ersten Preis in Höhe von 500 Euro an die Schüler und ihre Klassenlehrerin Cornelia Richter. Insgesamt hatten fast 40 Gruppen aus Schulen und Horteinrichtungen an dem Wettbewerb teilgenommen. Neben den drei Hauptgewinnen gab es als weitere Preise für alle teilnehmenden Klassen hochwertige Fuß- und Basketbälle mit dem Corocord-Logo.
Das Preisgeld der Sieger soll nicht nur der Klasse, sondern der ganzen Schule zugutekommen, erzählen die jungen Künstler stolz bei der Preisübergabe: Von einem Teil der Summe wird eine Rundbank um den großen Baum auf dem Spielplatz finanziert. Gleich daneben steht der 5,80 Meter hohe Corocord-Seilzirkus – das liebste Spielgerät der Kinder im Hof der Grundschule. „Klar, dass das Klettergerüst auch auf unser Spielplatzbild gehörte“, erklärt Coba (10 Jahre) das preisgekrönte Kunstwerk. Auch auf dem Bild der Mädchen der Klasse 3a leuchtet der Seilzirkus in sattem Rot, daneben grast ein Pferd, laden bunte Strukturen zum Spielen ein. Für die Arbeiten der jeweils anderen Gruppe haben sich Mädchen und Jungen – bei aller freundschaftlicher Konkurrenz – stets auch begeistert, berichtet Klassen- und Kunstlehrerin Cornelia Richter zufrieden.
Der Architekt Conrad Roland, ein Schüler Mies van der Rohes, begann 1970 mit der Entwicklung von Spiel-Raumnetzen. Aus seiner visionären Auseinandersetzung mit Raumnetz-Architekturen entstand bis heute eine ganze Welt der Seilspielgeräte, die Spielplätze in aller Welt geprägt hat. Die von allen Seiten zugänglichen, gespannten Seilstrukturen eroberten den dreidimensionalen Raum auf ganz neue, besonders dynamische Weise für das kreative Spiel. Aus der Grundidee Conrad Rolands hat Corocord seither zahlreiche weitere innovative Spielkonzepte entwickelt – wie beispielsweise die individuell kombinierbaren Elemente des Corocord-Seilparkours oder die Himmelsbrücken, die bereits an vielen Orten den vorhandenen Spiel-Raum buchstäblich in die Lüfte hinauf erweitern.
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