Penzberg – Nach Monate langer Vorbereitung haben die Mitglieder der Taekwondo Schule Fichtner am Samstag den 13. Juli nun ihre erfolgreiche Gürtelprüfung abgelegt. Zuerst wurden Grundtechniken wie Fußstellungen, Handtechniken und Kicks überprüft. Weiter ging es mit den Demonstrationen der Poomsen, dies sind festgelegte Bewegungsabläufe bei denen man gegen imaginäre Gegner kämpft. Nachdem alle diese Disziplinen gemeistert hatten, ging es nun mit der Selbstverteidigung weiter. Nun musste dem Prüfer gezeigt werden wie sich die erlernten Techniken im Ernstfall effektiv Einsetzen lassen. Für die fortgeschrittenen Kinder und die Erwachsenen ging es nun mit Ilbo-Taereon, dem Einschrittkampf weiter, wobei nicht nur eine korrekt ausgeführte Technik zählt sondern auch der perfekte Abstand zum Partner, welcher nur wenige Zentimeter betragen sollte. Vorletzte Disziplin war der Olympische Wettkampf. Taktisches Vorgehen und gezielt gesetzte Treffer sind ausschlaggebend um in dieser Kategorie zu Punkten. Zu guter Letzt wurde den Prüflingen beim Bruchtest noch einmal alles abverlangt. Dabei mussten mehrere Bretter durch gezielte und kraftvolle Hand und Fußtechniken zerbrochen werden. Wichtig in dieser letzten Disziplin ist nicht nur Kraft sondern vor allem geistige Stärke und Konzentration. Nachdem nun alle Prüflinge ihr Können unter den strengen Augen von Schulleiter und Prüfer Josef Fichtner (5.Dan) demonstriert hatten und ebenso ihr Wissen über die Taekwondo-Geschichte unter Beweis gestellt haben wurden sie schließlich mit einem neuen Gürtelgrad belohnt. Josef Fichtner war mehr als zufrieden mit den gezeigten Leistungen seiner Schüler. Vor allem die fortgeschrittenen Kinder, welche leicht mit den Erwachsenen mithalten konnten, zeigten überragenden Kampfgeist und wie man Taekwondo wirklich lebt.
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